September 2018
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Highlight – Metall und Licht im Fokus

Bildung: PROJEKTARBEIT BBZ PFÄFFIKON

Licht sollte bei der diesjährigen Projektarbeit «Highlight» des BBZ Pfäffikon, neben dem Element Metall, den zentralen Inhalt bilden. In Gruppen entwarfen, planten und fertigten die lernenden Metallbauer im 3. Ausbildungsjahr verschiedene Varianten von Leuchten. Am 25. Mai 2018 präsentierten sie stolz ihre Werke, die im Zuge der fächerübergreifenden Projektarbeit und als Vorbereitung auf die Vertiefungsarbeit entstanden sind.


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Bereits zum 18. Mal realisierte das eingespielte Team unter der Leitung von Fachlehrer Rolf Züger diese immer wieder spannenden Projektarbeiten. Dieses Jahr wurde, dem Zeitgeist entsprechend und ergänzend zu den metallischen Materialien, das Thema «Licht» als zusätzliches Element ins Zentrum gestellt. Auch in der realen Metallbauwelt – so war es am Tag der Präsentationen von Fachleuten zu hören – nehme Licht und somit auch die künstliche Beleuchtung einen zunehmend höheren Stellenwert ein. Für die Metallbaubranche gelte es somit, diesbezügliche architektonische Ideen und Bedürfnisse technisch kompetent umzusetzen.
Dank den Sponsoren wertvolle Erfahrungen sammeln
Rektor Roland Jost hat es bei seiner Begrüssungsrede an die zahlreich erschienenen Eltern, Lehrmeister, Sponsoren und Vertreter aus Politik und Wirtschaft auf den Punkt gebracht. Bei diesen Projektarbeiten hätten die Lernenden die einmalige Gelegenheit, den kompletten Ablaufprozess eines Auftrags zu erleben und somit sehr wertvolle Erfahrungen für die Zukunft zu sammeln. Sie hätten dabei viele Möglichkeiten, ihre Kreativität und ihren Ideenreichtum umzusetzen.
Dem verantwortlichen Team gelinge es immer wieder, spannende Projekte zu erarbeiten und diese erfolgreich mit den Lernenden zu realisieren, wofür er sich bei Rolf Züger, Hansjörg Näf und Urs Stadelmann herzlich bedankte. Zudem hielt Roland Jost fest, dass diese Projekte ohne Unterstützung durch Sponsoren nicht in diesem Rahmen realisierbar wären, und  brachte den anwesenden Förderern ebenfalls ein grosses «Danke» entgegen.
Im Vorfeld der Präsentationen erklärte Rolf Züger den Besuchern kurz die Aufgabenstellung und deren Hintergründe. Er betonte, dass alle bis anhin realisierten Projektarbeiten unterschiedliche Themen aufwiesen und die Lernenden bei allen Projekten umfangreiche Erfahrungen sammeln konnten.
Zur diesjährigen und 18. Projektarbeit erklärte Züger: «Das zusätzlich integrierte Thema ‹Licht› erfordert eine künstliche Beleuchtung und steht somit in Verbindung mit der Elektronik. Damit verfolgen wir das Ziel, auch branchenfremde Komponenten in die Konstruktionen zu integrieren, um sich so mit erweiterten Themen auseinanderzusetzen. Deshalb haben wir auch, speziell für die elektronische Beleuchtung, ein Budget von Fr. 400.– gesprochen.» Klare Aufgabenstellung – kreativen Freiheiten
Zu Beginn der Projektarbeit unterbreiteten die Bildungsverantwortlichen den Lernenden den detaillierten Auftrag. In sechs Gruppen à je drei Mitglieder (wovon eine Gruppe zwei Mitglieder) sollen sie eine möglichst kreative und technisch anspruchsvolle, aber machbare Leuchte entwickeln und bauen.
Die wesentlichen Rahmenbedingungen wie maximale Abmessungen, Materialien, Oberflächenarten und die zu wählenden Niederstrom-LED-Komponenten sowie das Budget und der Zeitrahmen waren vorgegeben.
Mit dem «Startschuss» machten sich die angehenden Metallbauer motiviert und zielorientiert an die Arbeit. Zuerst wurden Ideen kreiert, skizziert und diese in der Gruppe besprochen. Die einen wieder verworfen, die anderen weiterentwickelt, bis schliesslich – nach harten fights – der definitive Entwurf als Skizze feststand. Parallel wurde auch das finanzielle Budget überprüft.