März 2019
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Stahl-Glas-Konstruktion für Licht und Offenheit

GLASFASSADEN

Der neue Hauptsitz der Lohn AG in Baden-Baden wurde geplant und realisiert von der Kühnl + Schmidt Architekten AG.
Besonderer Wert wurde dabei auf Nachhaltigkeit gelegt.


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Die Aussenhülle des Neubaus ist hochwärmegedämmt und das Innere ist mit thermoaktiven
Bauteilen ausgestattet. Die Betonkernaktivierung dient sowohl zum Heizen
als auch zur Kühlung des Gebäudes und ist mit einer Erdwärmepumpe mit einer Leistung
von ca. 80 kW/m2 gekoppelt. Darüber hinaus gibt es eine kontrollierte Be- und Entlüftung,
einzelne Raumgruppen sind dazu mit Volumenstromreglern ausgestattet. So kommt der
Verwaltungsbau mit einer minimalen Menge an Energie aus.
Glasanteil bei 80 Prozent
Die beiden viergeschossigen Büroriegel verbindet eine grosszügige Lichthalle, die sich
über die komplette Gebäudehöhe erstreckt.
Diese Halle ist zugleich Erschliessungszone, sie lässt sich durch die spezielle Lage über
beide Stirnseiten betreten. Im 1. und 2. Obergeschoss verbinden Brücken die zwei Gebäudeflügel.
Der Glasanteil der Fassaden liegt bei etwa 80 Prozent: die Aussenfassaden, die
Glasfronten der Büros zum Lichthof hin, die Halleneingangsfassaden sowie die Dachkonstruktion
aus Stahl und Glas realisierte und montierte Freyler Metallbau, die bereits sehr
früh in der Planungsphase von den Architekten hinzugezogen worden waren. Basis der
Aussenfassaden ist ein «Therm+ A-I 56»-Aluminium- Fassadensystem von Raico mit einer
hochwärmegedämmten Dreifachverglasung
und einem Ug-Wert von 0,7 W/m2K.