Oktober 2017
SMT-Studenten erleben die Digitalisierung im Metallbau
DIGITALE FABRIKATION
«Der Bedarf an gut geschulten Führungskräften in der Metallbaubranche ist seit jeher gross.» Ein Umstand, mit dem die Schweizerische Metallbautechnikerschule Basel (SMT) ihre Ausbildung auf der eigenen Homepage bewirbt und der einzigen Höheren Fachschule des Metallbaugewerbes in der Schweiz gut besuchte Kurse beschert. Die Branche profitiert von optimal vorbereitetem Nachwuchs. Dass sich einige Unternehmen bereits frühzeitig von den Studenten in die Karten schauen lassen, bedeutet einen Gewinn für beide Seiten.
Login
Danke für Ihr Interesse an unseren Inhalten. Abonnenten der Fachzeitschrift metall finden das Login für den Vollzugriff im Impressum der aktuellen Printausgabe. Das Passwort ändert monatlich.
Jetzt registrieren und lesen. Registrieren Sie sich um einzelne Artikel zu lesen und einfach per Kreditkarte zu bezahlen. (CHF 5,- pro Artikel)
Als registrierter Benutzer haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre gekauften Artikel.
Sollten Sie als interessierte Fachkraft im Metall-, Stahl- und Fassadenbau die Fachzeitschrift metall tatsächlich noch nicht abonniert haben, verlieren Sie keine Zeit und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement gleich hier.
Es stimmt: Angehende Metallbauer können sich über anhaltend positive Zukunftsaussichten nicht beschweren. Was sich ändert, sind die Anforderungen an die Mitarbeiter von morgen. Die zunehmende Digitalisierung der Arbeitswelt macht sich auch in der Metallbaubranche bemerkbar und geht in vielerlei Hinsicht mit einer Abkehr vom bisherigen Berufsalltag einher. Unternehmen wie die Josef Meyer Stahl und Metall AG mit Sitz in Emmen und die Metallbau Bühlmann AG, Wauwil, haben das längst verinnerlicht und ihre Produktionsprozesse auf digitale Füsse gestellt. Im modernen Metallbau kommt aber noch eine dritte Partei dazu: diejenige, die Betrieben die effizientere Produktion durch Einsatz digitaler Mittel erst ermöglicht. Im Fenster-, Türen- und Fassadenbau ist dies vielfach die Software LogiKal von Orgadata. Mit seinem neuen Produkt InfoServer geht Orgadata noch einen weiteren Schritt in Richtung Digitalisierung. Als Leitzentrale für die papierlose Fertigung bildet der InfoServer die einzelnen Arbeitsstationen in der Werkstatt vollumfänglich ab. Was dies für den Arbeitsalltag bedeutet, wollten über 40 Studenten aller drei Ausbildungsjahrgänge der SMT zusammen mit Anton Graber, Leiter der HF Metallbau SMT, ergründen, als sie sich auf Einladung der Orgadata Swiss GmbH auf den Weg in Richtung Luzern macht, um den InfoServer im Einsatz zu erleben.
Markus Egli, Gebietsverkaufsleiter der Orgadata Swiss GmbH, und Herbert Bühlmann, Geschäftsführer der Metallbau Bühlmann AG, hiessen die angehenden Metallbautechnikerinnen und Metallbautechniker willkommen. Hier erfuhren die jungen Zuhörer, dass die beiden Unternehmen eine lange Erfolgsgeschichte verbindet, die bis in das Jahr 1999 zurückreicht. Schon früh hat Bühlmann den Wert einer leistungsstarken IT für sein Unternehmen erkannt. Der Bedarf für eine Software, die die Ansteuerung verschiedener Maschinen unterschiedlicher Hersteller unterstützt, hatte Bühlmann schliesslich zu Orgadata geführt, deren Erfolgsgeschichte u. a. in der Entwicklung von Produkten auf Basis von Marktanforderungen gründet.
