Februar 2015
Februar 2015
Abo

Sicherheit bei Wartung und Instandhaltung

BETRIEB / UNTERHALT

Die Dachflächen der Vorarlberger Kraftwerke AG in Bregenz sind zu einem grossen Teil mit Photovoltaikanlagen und RWA-Installationen bestückt. Für die regelmässige Wartung entschieden sich die Betreiber aus Sicherheitsgründen, die entsprechenden Flächen mit dauerhaft verbleibenden, hochwertigen Absturzsicherungseinrichtungen nachzurüsten.


Login

Danke für Ihr Interesse an unseren Inhalten. Abonnenten der Fachzeitschrift metall finden das Login für den Vollzugriff im Impressum der aktuellen Printausgabe. Das Passwort ändert monatlich.


Jetzt registrieren und lesen. Registrieren Sie sich um einzelne Artikel zu lesen und einfach per Kreditkarte zu bezahlen. (CHF 5,- pro Artikel)
Als registrierter Benutzer haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre gekauften Artikel.

Sollten Sie als interessierte Fachkraft im Metall-, Stahl- und Fassadenbau die Fachzeitschrift metall tatsächlich noch nicht abonniert haben, verlieren Sie keine Zeit und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement gleich hier.

Seit über 100 Jahren bietet der Stromversorger Vorarlberger Kraftwerke AG, Bregenz, seinen rund 170 000 Kunden - den 360 000 Einwohnern und der Wirtschaft - im Vorarlberg und im bayerischen Westallgäu eine zuverlässige, umweltfreundliche und preislich attraktive Stromversorgung. Dabei hat der sorgsame Umgang mit den natürlichen Ressourcen des Landes oberste Priorität. Deshalb erzeugt die Unternehmensgruppe den Ökostrom ausschliesslich aus erneuerbaren Energiequellen entweder als Betreiberin von Fremdobjekten oder auf eigenen Betriebsanlagen. Für die nächsten Jahre hatte der Konzern erhebliche Investitionen in Wartung und Instandhaltung beschlossen. Insgesamt 159 Mio. Euro sind dafür budgetiert. Ein Teil dieses Geldes fliesst in die Nachrüstung der Dachflächen, wo unfallfreies Arbeiten einen hohen Sicherheits- und Gesundheitsschutz erfordert und weil die dort installierten Photovoltaik-, RWA- und Lüftungsanlagen sowie weitere technische Aufbauten regelmässige Wartung und Instandhaltung nach sich ziehen. Deshalb entschlossen sich die Energieversorger, die entsprechenden Flächen mit dauerhaft verbleibenden, hochwertigen Absturzsicherungseinrichtungen nachzurüsten. Ein Maximum an Sicherheit einplanen Das blosse Vorhandensein einer Absturzsicherung ist noch lange kein Garant dafür, dass auch die Benutzung sicher vonstatten geht. Es kommt auf die Planung und Fachmontage an. Der Hersteller intelligenter Absturzsicherungen, St. Quadrat arbeitet deshalb verstärkt mit Planern und Architekten zusammen und bietet professionelle Beratung und Unterstützung bei der Planung unterschiedlichster Absturzsicherungssysteme. Dienstleister wie St. Quadrat machen sich auch Gedanken darüber, wie ein Maximum an Sicherheit bei der späteren Begehung und Kontrolle von Dachflächen sinnvoll ablaufen kann. Danach muss bereits im Planungsstadium einer Baumassnahme beurteilt werden, welchen Gefahren ein Mensch bei der Ausübung seiner Wartungs- und Instandhaltungsarbeiten ausgesetzt ist. Diesen Gefahren gilt es mit entsprechenden Schutzmassnahmen frühzeitig vorzubeugen. Diese Planungsleistung bietet enormen Mehrfachnutzen, von dem die Bauherrschaft in jeder Hinsicht profitiert. Darüber hinaus konzipieren die Spezialisten Absturzsicherungen nach den Planungsgrundlagen, die von der internationalen Expertengruppe D-A-CH-S erarbeitet wurden. Bei der Montage ist das Fachhandwerk gefordert. Den Auftrag für die Nachrüstung der VKW-Dächer sicherte sich der Verarbeitungsbetrieb Walser Dachtechnik, Generalvertrieb für die bewährten Lux-top Absturzsicherungseinrichtungen in Österreich. Kombination aus Geländer und Anschlag-einrichtungen Die VKW AG suchte nach einer Lösung, die erforderlichen Absturzsicherungseinrichtungen, möglichst durchdringungsfrei, teilweise platzsparend und ausserdem verschattungsarm zu installieren. St Quadrat und Walser Dachtechnik schlugen der Bauherrschaft deshalb eine pfiffige Kombination aus praktischen Geländersystemen und klemmbaren Seilsicherungen/Anschlageinrichtungen vor. Für die engen Abstände zwischen den aufgeständerten Photovoltaikelementen kam eine klemmbare Variante der Lux-top-Anschlageinrichtung Typ FSE 2003 zur Anwendung. Hierbei handelt es sich um ein überfahrbar konstruiertes Edelstahlseilsystem mit beweglicher Führung, das mit verschiedenen Lux-top-Anschlagpunkten als Seil-Haltepunkte kombiniert werden kann. Das System ist für zehn Personen ausgelegt, wobei gleichzeitig maximal zwei Monteure in einem Feld angeschlagen sein dürfen.