Februar 2019
Februar 2019
Abo

Regelmässige Hinterfragung des Vergangenen und innovative Zukunftsschmiede

GETROFFEN IM FEBRUAR

Chantal Baur ist Inhaberin und Geschäftsführerin
der Baur Metallbau AG in Mettmenstetten. Sie führt das
Unternehmen in 6. Generation.
Wie sie ihre Firma im Markt positioniert,
wo sie die Prioritäten setzt
und vieles mehr, erfahren Sie im
Interview.
Unternehmung/ Übersicht
Name: Baur Metallbau AG,
Mettmenstetten
Mitarbeitende: 18
Angebot: Planung, Herstellung und
Montage von Metall- und Glaskonstruktionen,
Sonderkonstruktionen aus
Stahl, Aluminium, Edelstahl, Messing,
Bronze. Anspruchsvolle Arbeiten (Innen-
und Aussenausbau) für Hotels,
Kulturinstitutionen, öffentlichen
Raum, etc.
Verschiedenes: EN 1090 zertifiziert.
Firmengründung: 1843 durch
Konrad Baur


Login

Danke für Ihr Interesse an unseren Inhalten. Abonnenten der Fachzeitschrift metall finden das Login für den Vollzugriff im Impressum der aktuellen Printausgabe. Das Passwort ändert monatlich.


Jetzt registrieren und lesen. Registrieren Sie sich um einzelne Artikel zu lesen und einfach per Kreditkarte zu bezahlen. (CHF 5,- pro Artikel)
Als registrierter Benutzer haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre gekauften Artikel.

Sollten Sie als interessierte Fachkraft im Metall-, Stahl- und Fassadenbau die Fachzeitschrift metall tatsächlich noch nicht abonniert haben, verlieren Sie keine Zeit und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement gleich hier.

Frau Baur, Sie führen Ihr Unternehmen
in der 6. Generation.Woliegen
für Sie heute – global betrachtet –
die grössten Herausforderungen?
Die zielgerichtete Weiterentwicklung
der Unternehmung sowie die optimale
Positionierung in unserem doch stark
gesättigten Markt betrachte ich als eine
der grössten Herausforderungen.
Wie gehen Sie diese an?
Ich lege grossen Wert darauf, dass wir
eine aktive und auf die Kernfähigkeiten
der Unternehmung ausgerichtete
Akquisition betreiben und dadurch
Aufträge abwickeln, die unseren personellen
Ressourcen, unserem Knowhow
sowie unseren technischen und
logistischen Möglichkeiten entsprechen.
Ergänzend zu diesen eher strategischen
Überlegungen steht für mich
unser Team im Zentrum.
Wo sehen Sie die Kernfähigkeiten
Ihrer Unternehmung?
Die Entwicklung, Herstellung und Montage
von anspruchsvollen Metall- und
Glaskonstruktionen bildet den Schwerpunkt
unseres Leistungsangebots. Hierfür
bearbeiten wir je nach Bedarf eine
Vielfallt von Materialien. Speziell bei
Sonderkonstruktionen steht oftmals die
technische Umsetzung des architektonischen
oder nutzungsspezifischen
Konzepts im Vordergrund. Dies mit
dem Ziel, diese Vorgaben in aktiver
Zusammenarbeit mit der Kundschaft
technisch, ökonomisch und auch nachhaltig
umzusetzen.
Können Sie ein konkretes Auftragsbeispiel
nennen?
Ja natürlich. Am denkmalgeschützten
Paul Scherrer Hörsaal in Zürich beispielsweise
planen, produzieren und
montieren wir unter dem Motto: «Die
Form folgt der Funktion» filigranste
Riesenfenster. Kurz-um – wir wollen
Partner sein. In dieser Art von Leistungen
sehe ich auch unserer Stärken,
nach diesen es sich auch gezielt akquirieren
lässt, denn die Frage der
Differenzierung steht für mich natürlich
immer im Zentrum.
Spielt die Erschliessung neuer Teilmärkte
in Ihrem strategischen Denken
eine Rolle?
Dieser Gedanke ist allgegenwärtig. Um
langfristig erfolgreich zu sein, bedarf
es an regelmässiger Hinterfragung des
Vergangenen sowie einer entsprechend
innovativen Zukunftsschmiede.
Dazu gehört die Klärung der Marktbedürfnisse
genauso wie die passende
Ausrichtung für die Unternehmung.