Dezember 2018
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Radfahrerbrücke über die Fussgänger- und die Landquart

BRÜCKENBAU

Der neue Streckenabschnitt – mit einer Gesamtlänge von 280 m, der ausschliesslich für den Langsamverkehr bestimmt ist – ist auf dem Gebiet der Gemeinden Landquart und Maienfeld im Kanton Graubünden fertiggestellt worden und bildet einen wichtigen Baustein bei der Vervollständigung des nationalen Wanderwegs Nr. 2, des Rhein-Wanderwegs, der dem Fluss
von den Quellen in Andermatt bis nach Basel folgt. Gleichzeitig bietet dieser Streckenabschnitt eine deutliche Verbesserung
der Verbindung mit dem nationalen Wanderweg Nr. 21 Klosters–Sargans, der entlang des Prättigauer Tals hinunterführt.


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Die Überführung wurde am 11. Juli 2017 im Beisein des Regierungsrats Dr. Mario Cavigelli,
Direktor der Abteilung Bauwesen, Transport und Wälder in Graubünden, eingeweiht. Sie
bildet mit 71 m Länge das zentrale Element des neuen Abschnitts dieses Weges und ermöglicht
das Überqueren des Flusses Landquart in 200 m Entfernung von dessen Einmündung in den Rhein.
Form und Struktur
Der Querschnitt der Überführung, die als offene Überführung gestaltet ist, besteht aus zwei
seitlichen Trägern mit 1,6 m Höhe. Sie sind durch eine orthotrope Gurtplatte verbunden,
die sich in einer Höhe von 25 cm von den unteren Flanschen der seitlichen Träger befindet
und ihrerseits von T-Querträgern gestützt wird, die in einem Abstand von 1,6 bis 3 m
liegen. Das statische System der Überführung besteht aus einem ununterbrochenen Träger
auf vier Auflagen. Die Hauptspannweite zwischen den Pfeilern, die am Rand des Flussbetts
stehen, beträgt 36 m. Die Spannweiten zwischen den Pfeilern und den Brückenköpfen
umfassen 17 m.