Mai 2015
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Höchste Wärmedämmwerte bei geringsten Einbaustärken

VAKUUMGLAS

Die Anforderungen an den Wärmeschutz von Fenstern steigen kontinuierlich. Doch eine verbesserte Dämmwirkung bringt häufig eine Ausweitung der Gesamtstärke und ein erhöhtes Gewicht der Verglasungssysteme mit sich.


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Mit dem Vakuumisolierglas Pilkington SpaciaTM bietet Flachglas Schweiz eine innovative Verglasungskonstruktion mit exzellenten Wärmedämmeigenschaften - und das bei sehr dünnem und leichtem Aufbau. Damit eignet sich dieses Glas ideal für die Verwendung in historischen Gebäuden und bietet die Möglichkeit, Fenstergläser unter Beibehaltung des ursprünglichen Erscheinungsbildes zu ersetzen, während es modernen Komfortansprüchen und dem Umweltschutz gerecht wird. Geringste Einbaustärke, höchste Dämmung Bei herkömmlichen Isolierverglasungen reduziert ein bis zu 20 mm grosser, mit Edelgasen gefüllter Scheibenzwischenraum die Wärmeübertragung. Die Gesamtstärke einer thermisch effizienten Isolierverglasung beträgt in der Regel etwa 24 mm. Pilkington SpaciaTM macht sich die Vorteile eines Vakuums zunutze. Die Luft im Scheibenzwischenraum wird evakuiert, die Gaswärmeleitung auf diese Weise minimiert. Der Abstand zwischen den Scheiben kann so auf 0,2 mm verringert werden. Bereits als 6,2-mm-Monoscheibe erreicht Pilkington Spacia einen Ug-Wert von 1,1 W/m2K und bietet damit Wärmedämmeigenschaften, die mit denen eines herkömmlichen 24-mm-Isolierglases vergleichbar sind. Weiterverarbeitet mit einer Low-E-Gegenscheibe, welche Wärmeverluste durch Abstrahlung begrenzt, überzeugt das Glas mit einem hervorragenden Ug-Wert von 0,7 W/m2K und ermöglicht somit die Wärmedämmung eines Dreifach-Isolierglases mit der Einbaustärke eines Zweifach-Isolierglases. Mehr Komfort, weniger Lärm und Heizkosten Pilkington SpaciaTM ist die ideale Lösung bei der Sanierung von denkmalgeschützten Häusern und Altbauten. Sind die Originalrahmen noch funktionstüchtig oder müssen nur repariert werden, können die dünnen Scheibenaufbauten des Vakuumglases in die vorhandenen Rahmen eingepasst werden. Das historische Erscheinungsbild eines Gebäudes bleibt erhalten, während die innovative Verglasung ein angenehmes Wohn- und Arbeitsklima gewährleistet. Durch sein geringes Gewicht eignet sich das Vakuumglas beispielsweise auch für Anwendungen in Schiebe- und Kastenfenstern. Schutzkappe Um die Luft zwischen den beiden Scheiben zu evakuieren, ist produktionsbedingt ein Loch in der inneren Scheibe erforderlich, das nach der Herstellung des Vakuums verschlossen wird. Die Abdichtung wird mit einer kleinen Kunststoffkappe (12 mm Durchmesser) abgedeckt, die sich ca. 50 mm vom Rand des Glases befindet und die nach der Verglasung auf der Glasoberfläche verbleibt. Die Kappe muss zur Innenseite des Gebäudes hin verglast werden und kann sich dabei in einer beliebigen Ecke der Scheibe befinden. Mikroabstandhalter-Gitter Mit einem Durchmesser von nur 0,5 mm und einem Abstand von 20 mm zwischen den Abstandhaltern stellt dieses Gitter sicher, dass die beiden Glasscheiben stets im richtigen Abstand zueinander bleiben.