April 2020
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Gesicherte Hauseingänge ­repräsentativ und zweckmässig zugleich

Türen / Sicherheit / Briefkasten

Die Eingangspartie ist das Aushängeschild des Hauses. Sie repräsentiert das Innenleben gegen aussen und sollte entsprechend
einladend wirken. Ein Hauseingang müsste ungebetene Gäste fernhalten, den berechtigten Personen jedoch den Zutritt auf einfache Art und Weise ermöglichen. Darüber hinaus sollte er eine gewisse Sicherheit bieten und schliesslich auch als ­geschützter Umschlagplatz für die Post und andere Anlieferungen dienen.


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Ob Sanierung oder Neubau, wenn ein neuer Hauseingang geplant wird, müsste dieser ­repräsentativ, freundlich und den optimalen Sicherheitsaspekten entsprechend gebaut werden. Dazu gehört nicht nur die Erfüllung der geforderten Isolationswerte oder der Einbau eines elektrischen Zutrittssystems. Die Palette der zu berücksichtigenden Kriterien ist wesentlich grösser und vielschichtiger.

Hochwertige Profile und Gläser
Insbesondere Treppenhäuser in Geschäfts- und Mehrfamilienhäusern werden im Winter weniger intensiv beheizt als die Wohntrakte. Trotzdem sollten die Tür- und Fensterfronten, die den Aussenabschluss bilden, aus hochwertigen, thermisch getrennten Profilen gebaut und mit einem ebenfalls hochwertigen Isolierglas bestückt werden. Ein 3-fach-Isolierglas kann grundsätzlich Sinn machen, jedoch empfiehlt es sich insbesondere bei Türflügeln mit entsprechender Grösse, das Glasgewicht nicht ausser Betracht zu lassen und dieses so weit wie möglich zu reduzieren, denn schliesslich sollen auch Kinder und ältere Personen die Türen ohne Probleme betätigen können. Zudem sollte speziell bei diesen Eingangsbereichen die 1-Meter-Regel der SIGAB-Richtlinie 002 – mehr Sicherheit mit Glas am Bau – berücksichtigt werden und die Verglasungen aus beidseitigem Verbundsicherheitsglas oder alternativ mit Einscheibensicherheitsglas bestückt werden.
Sind aussenseitig vertikale Stossstangen vorgesehen, so kann mit der Platzierung der Stangen die aufzubringende Kraft für die Türöffnung wesentlich gesteuert werden. Hier gilt, je grösser der Abstand zum Drehpunkt, desto geringer die aufzubringende Kraft.