Februar 2019
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Caffè Chicco d'Oro – für viele im Tessin ein Begriff

STAHLBAU

Die 1949 von Rino Valsangiacomo gegründete Kaffeerösterei mit Sitz in Balerna ist zweifellos eines der Tessiner Unternehmen, die in der Region am tiefsten verankert sind. Dies nicht nur durch seine industrielle Tätigkeit, sondern auch aufgrund des gesellschaftlichen Engagements im Rahmen einer langjährigen Förderung von sportlichen Aktivitäten aller Art.


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Faktoren wie Unternehmensstrategie und soziale Verantwortung sind die Merkmale,
die zur Entwicklung zahlreicher Sportarten beigetragen haben und zugleich erlaubten,
dieser kantonalen Realität auch über unsere Grenzen hinaus Geltung zu verschaffen. Ein
beständiges Streben nach Exzellenz rund um den Kaffee bildete die Grundlage für ein
kontinuierliches Wachstum am Markt, das
nicht nur einen massiven Ausbau der Speicher-
und Röstanlagen, sondern auch der logistischen
Infrastruktur erforderlich machte,
um die Wettbewerbsfähigkeit des Produkts
sowohl qualitäts- als auch kostenmässig zu
sichern.
Das grosse Wissen und Interesse der Familie
Valsangiacomo über die Kaffeekultur
brachten sie so weit, 1989 ein Museum am
Unternehmenssitz in Balerna zu gründen. Darin
können eine ganze Reihe von Gegenständen
und Geräten mit didaktischen Hinweisen
bestaunt werden, die die historische Entwicklung
des Produkts dokumentieren und –
dank der öffentlichen Zugänglichmachung –
Aufschluss darüber geben, wie es über die
Jahre von der Branche genutzt wurde. Weitere
Informationen finden Sie unter www.chiccodoro.
com.
Das ökologische Engagement von Caffè
Chicco d’Oro
Der jüngste Ausbau der Röstanlage von Caffè
Chicco d’Oro ist noch nicht lange her. Dieser
umfasste neben den eigentlichen Speichersilos und Röstanlagen auch eine grossflächige
Hülle für deren Abdeckung. Dabei hätte man
sich einmal mehr für den Bau einer vorgefertigten
Halle aus importierten Betonbauteilen entscheiden können, die aber angesichts
des erheblichen Entsorgungsaufwands, die solche Strukturen am Ende ihrer Lebensdauer
verursachen, für unseren Kanton einen nur geringen Mehrwert darstellt.
Caffè Chicco d’Oro ist jedoch wie kaum ein anderes Unternehmen sehr auf Umweltschutz
bedacht, weshalb für den Ausbau eine
Metallhülle mit einem Tragwerk aus Stahl
und einer isolierenden Verkleidung gewählt
wurde. Letztere besteht aus Metallkassetten
sowie aus einer Isolationsschicht und einer
hinterlüfteten Fassade, die ebenfalls aus
Metall gefertigt ist. Der Ausbau betraf das
in den Sechzigerjahren aus Betonfertigteilen
erstellte Betriebsgebäude in Balerna, das in
den Neunzigerjahren von Caffè Chicco d’Oro
übernommen, saniert, isoliert und mit Metallpaneelen
verkleidet wurde.