Dezember 2019
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Zutrittskontrolle verwalten leicht gemacht

Gebäudesicherheit

Mit Keso Integra beschreitet Assa Abloy neue Wege im Bereich kontrollierter Zutrittslösungen. Im Gegensatz zu rein elektronischen Zutrittskontrollsystemen integriert das digitale System auch mechanische Schliessanlagen und bildet sie in derselben Software ab.


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Modular aufgebaut kann die Zutrittslösung ähnlich einem Wabensystem unendlich erweitert werden – von der Stand Alone- über die Offline- bis zur Online-Lösung. Entwickelt wurde das System von der Assa Abloy (Schweiz) AG, die unter anderem die Assa-Abloy-Marke Keso in der Schweiz vertritt.
Bei mechatronischen und elektronischen Schliessanlagen ist der Zutritt wesentlich einfacher, flexibler und sicherer zu kontrollieren als bei rein mechanischen Schliesssystemen. Verlorene Schlüssel können sofort gesperrt werden, Schliessberechtigungen sind flexibel erteilbar und Zutritte werden dokumentiert. Trotzdem haben rein mechanische Schliessanlagen ihre Berechtigung, da nicht jede Tür die gleich hohen Sicherheits- oder Flexibilitätsanforderungen erfüllen muss.

Schliesst Sicherheitslücke
Oft bestehen deshalb mechanische und mechatronische oder elektronische Schliessanlagen nebeneinander. Meist ist die Verwaltung der Systeme nur getrennt voneinander möglich, was eine Sicherheitslücke bedeutet und einen erhöhten Koordinationsaufwand fordert. Genau hier setzt Assa Abloy mit Keso Integra an. Die digitale, softwarebasierte Zutrittslösung bildet in der Verwaltungssoftware k-entry auch rein mechanische Schliessanlagen ab. Sie vereint somit die Verwaltung beider Systeme, sodass diese übersichtlicher wird. Für den Nutzer sind die Vergabe und der Entzug von Schliessberechtigungen dadurch einfacher und schneller zu handhaben. Das spart Zeit, Kosten und erhöht die Sicherheit. Entwickelt wurde die neue Zutrittslösung für grössere Bauten und Anlagen, wie zum Beispiel in der Industrie oder dem öffentlichen Bereich.

Eine Software, zahlreiche Zutrittslösungen
Keso Integra gibt es von der Stand-Alone- über die Offline- bis zur verdrahteten oder kabellosen Online-Variante. Das System ist modular konzipiert und kann jederzeit den Kundenwünschen angepasst und aktualisiert werden. Das Upgrade von der mechanischen zur mechatronischen Lösung ist schnell und einfach umgesetzt. Dabei bildet die Basis grundsätzlich die Software k-entry, als eine Client-Server-Lösung. Bei der Stand Alone-Variante wird die Zutrittsberechtigung von der Software auf das Programmiergerät gespeichert. Von dort wiederum werden die Daten direkt an der entsprechenden Tür auf Beschlag, Zylinder, Leser und Schlüssel übertragen.
Bei der Offline-Variante gelangen die Daten über das Netzwerk auf den Türcontroller und den Update-Leser. Hier kann sich der Nutzer seine Zutrittsberechtigung abholen. Auch bei der Online-Lösung werden die Daten vom Server über das Netzwerk auf den Türcontroller geleitet. Im Gegensatz zur Offline-Variante hat dieser eine direkte Verbindung zu den Komponenten – entweder über Kabel oder kabellos via Hub. Besteht die Verbindung über Kabel, werden ein Keso-Integra-Leser oder ein mechatronischer Keso-Integra-Zylinder an der Tür installiert. Auch die Kombination beider Elemente ist möglich. Bei der kabellosen Ausführung wiederum bilden der Beschlag und der Digitalzylinder das Schliesssystem an der Tür –
ebenfalls entweder einzeln oder im Zusammenspiel.

Neuste Technologien und hohe Kompatibilität
Der Datentransfer zwischen Schlüssel, Leser und Türen erfolgt dank der 13,56-MHz-RFID-Technologien LEGIC advant bzw. MIFARE DESFire sehr schnell. Dadurch wird die Kommunikationsgeschwindigkeit gefördert und Betriebskosten werden reduziert. Die AES-128bit-Verschlüsselung aller Daten wiederum sorgt dafür, dass der Transfer nicht für kriminelle Absichten überwacht oder abgefangen werden kann. Als Identmedien bietet Keso Integra kontaktbasierte Schlüssel, Karten und Chips.