November 2019
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Vulcano - Visionäres Bauprojekt mit dunklen Glasfassaden

Fassadenbau

Dominant und doch zurückhaltend wirken die drei schlanken, 80 Meter hohen gläsernen Wohn- und Hoteltürme am Bahnhof Altstetten in Zürich. Die dunklen Glasfassaden mit ihren unregelmässig angeordneten Lochfenstern zeugen von einer beeindruckenden Leistung in technischer sowie ästhetischer Hinsicht. Gebaut von der Ernst Schweizer AG umfassen sie 2500 Fensterzargen und 13 000 m2 Glaspaneele.


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Das ehemalige Industrieareal an der Vulkanstrasse beim Bahnhof Zürich-Altstetten wird geprägt von neuen, grossvolumigen Baukörpern. Aus den fünfgeschossigen Sockelbauten ragen die drei zurückversetzten, 80 Meter hohen Vulcano-Türme heraus. Die dunkelgrauen Fassaden mit ihren silbrig schimmernden Fenstern erinnern tatsächlich an edel geschliffenes vulkanisches Gestein.
Dem bekannten Pariser Architekten Dominique Perrault ist es gelungen, eine durchlässige Überbauung zu realisieren und so die grossformatigen Gebilde bestens in das Geschäfts- und Wohnquartier zu integrieren. Mit nahezu 300 Wohnungen und ebenso vielen Hotelzimmern bietet Vulcano ein enormes Volumen an zusätzlichem Wohnraum in unmittelbarer Nähe zur City.

Glaspaneele und Lochfenster
Nicht nur die Grösse und das Volumen machen Vulcano unverwechselbar. Die drei Türme sowie die Sockelbauten sind vollflächig mit Glas ummantelt. Für die transparenten, unregelmässig angeordneten Lochfenster kamen Holz-Metall-Elemente mit 3-fach-Isolierverglasung zur Anwendung. Die dunklen, opaken Fassadenbereiche sind als hinterlüftete Glasfassade ausgebildet und bestehen aus einzelnen, eingehängten Structural-Glazing (SG)-Elementen. «Ergänzend zu den gestalterischen Aspekten bildeten bei diesen 13 000 m2 Fassadenfläche die Befestigungstechnik, die Sicherheit, die Auswechselbarkeit sowie natürlich die Wirtschaftlichkeit zentrale Themen», erklärte Hans-Jürgen Lierenz, Projektleiter bei der ausführenden Unternehmung Ernst Schweizer AG, Hedingen, gegenüber der «metall».