Juli 2017
Juli 2017
Abo

Professionelle Fotos für Ihr Unternehmen

INTERNETAUFTRITT / WERBUNG

Sei es für den Internetauftritt, für einen Prospekt oder für ein Plakat: Die Beachtung der Publikation steht und fällt oftmals
mit der Wirkung der Fotos. Im Beitrag finden Sie nützliche Hinweise für die gewünschte Wirkung.


Login

Danke für Ihr Interesse an unseren Inhalten. Abonnenten der Fachzeitschrift metall finden das Login für den Vollzugriff im Impressum der aktuellen Printausgabe. Das Passwort ändert monatlich.


Jetzt registrieren und lesen. Registrieren Sie sich um einzelne Artikel zu lesen und einfach per Kreditkarte zu bezahlen. (CHF 5,- pro Artikel)
Als registrierter Benutzer haben Sie jederzeit Zugriff auf Ihre gekauften Artikel.

Sollten Sie als interessierte Fachkraft im Metall-, Stahl- und Fassadenbau die Fachzeitschrift metall tatsächlich noch nicht abonniert haben, verlieren Sie keine Zeit und bestellen Sie Ihr persönliches Abonnement gleich hier.

Jedes Unternehmen benötigt gute Fotos: für
Geschäftspublikationen, die Pressearbeit, die
eigene Website oder Anzeigenkampagnen. Bilder
sagen «mehr als tausend Worte», raffen
zusammen, was sich nicht auf Begriffe bringen
lässt. Soll die Kommunikation Emotionen
wecken, dürfen Gesichter nicht fehlen. Gesichter
erregen Aufmerksamkeit und schaffen
Vertrauen. Beachten Sie daher die folgenden
Regeln für gute Unternehmensfotos.
Verwenden Sie niemals Stockfotos
Um das eigene Unternehmen darzustellen,
sollten Sie keine Stockfotos verwenden. Auf
den Foto-Pool einer Agentur zurückzugreifen,
mag bequemer und kostengünstiger sein, als
einen Fotografen zu engagieren, doch sind
die dort verfügbaren Fotos überwiegend
beliebig und austauschbar: vielfach variierte
Aufnahmen von fröhlichen, anzugtragenden
Menschen am Schreibtisch oder in Konferenzräumen.
Zeigen Sie stattdessen, wie es
in Ihrem Unternehmen aussieht und wer die
echten Menschen hinter dem Firmennamen
sind.
Gute Unternehmensfotos brauchen einen
Profi
Fotografen sehen mehr von der Welt als
andere, vor allem sehen sie die Einzelheiten,
besitzen einen Blick für Kontraste und ein
Gespür für Zusammenhänge. Was sich nicht
auf Begriffe bringen lässt, raffen sie in einem
Bild zusammen: auch die Sprünge und Würfe,
die Spannungen und Widersprüche. Solides
Handwerk lässt nichts weg und erfindet nichts
hinzu.
So finden Sie den richtigen Fotografen
Für Stil und Aussagekraft der Fotos ist in erster
Linie der Fotograf verantwortlich. Fotografen,
die etwas auf sich halten, sind mit einer Webpräsenz
online vertreten. Ob der Stil des Fotografen
zu Ihrem Unternehmen passt, erkennen
Sie anhand der dort einzusehenden Referenzen
und Portfolios. Vor allem aber muss der Profi
Sie mit seinen Ideen und seinem Können überzeugen:
Einen guten Fotografen erkennen Sie
daran, dass er Sie im Vorfeld passgenau berät.
Gute Unternehmensfotos brauchen Zeit
Setzen Sie einen Termin für das Shooting an, der
durchaus einen Arbeitstag in Anspruch nehmen
darf. Sprechen Sie im Vorfeld mit dem Fotografen
über Ziele, Inhalte und Stil der Fotos. Authentische
Ergebnisse erhalten Sie, wenn die Bilder
nicht gestellt, sondern «bei der Arbeit» gemacht
werden. Gruppenfotos bis hin zur gesamten
Belegschaft empfehlen sich in der Regel nicht:
Es ist kaum jemand darauf zu erkennen, und
sie sind schnell nicht mehr aktuell.
Gute Unternehmensfotos haben ihren Preis
Fotos – insbesondere von Ihnen und Ihren
Mitarbeitern – sind ein, wenn nicht sogar der
wichtigste visuelle Bestandteil Ihrer Unternehmenskommunikation.
Mit «do it yourself» oder
Stock sparen Sie hier am falschen Ende. Wenn
Sie zeigen wollen, dass Sie und Ihr Unternehmen Ihr Handwerk verstehen, müssen auch Ihre Bilder
diese Professionalität vermitteln.
Beachten Sie Rechtliches
Nicht jeder Mitarbeiter möchte vor die Kamera.
Klären Sie vorher, wer bereit ist, bei den Aufnahmen
mitzuwirken. Denn jeder hat ein Recht
am eigenen Bild. Wer als Einzelner oder in einer
kleinen Gruppe im Mittelpunkt eines Fotos
steht, muss vor der Veröffentlichung des Bildes
sein Einverständnis dazu erklärt haben – im
Zweifel schriftlich. Auch müssen Sie sich vom
Fotografen die Nutzungsrechte an den Bildern
einräumen lassen, am besten «räumlich, zeitlich
und inhaltlich unbeschränkt». Vorformulierte
Verträge, so genannte «Model Releases», geben
einen Anhaltspunkt, wie so ein Vertrag aussehen
kann.