Juni 2019
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LogiKal unterstützt Zusammenarbeit mit BIM-Modellen

PLANUNG IM METALLBAU

Orgadata AG • Die Kalkulations- und Konstruktions-Software LogiKal verstärkt bezüglich der BIM-Methode die Zusammenarbeit zwischen Metallbauern und Architekten. Somit bahnt Orgadata für den Fenster-, Türen- und Fassadenbau den Weg für diesen vielversprechenden Wandel im Bauwesen.


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Viele in Europa sprechen bereits von einem Kulturwandel im Bausektor, wenn sie sich über BIM unterhalten. Die drei Buchstaben stehen als Abkürzung für «Building Information Modeling». BIM soll im Bausektor die Abstimmung und die Zusammenarbeit der beteiligten Gewerke wesentlich verbessern und damit den Austausch der Handwerker zu einzelnen Bauprojekten geradezu revolutionieren. Kollisionen zwischen verschiedenen Gewerken werden im Vorfeld schon erkannt und können vor Produktionsbeginn gelöst werden.
Damit holt die BIM-Arbeitsmethode sozusagen virtuell alle an einem Bau Beteiligten an einen Tisch. Ein digitales 3D-Modell eines Gebäudes enthält sämtliche Masse und Informationen und vernetzt darüber alle Gewerke. Hervorragend eignet sich dieses BIM-Modell nicht nur in der Planungsphase, sondern auch während des Baus und sogar später in der Bewirtschaftung eines Gebäudes. In der Schweiz sind viele Unternehmen beim Thema «digitales Bauen» fortschrittlich. Ein Vorsprung gegenüber einigen anderen europäischen Ländern ist deutlich bemerkbar.
Orgadata bahnt den Weg für diesen vielversprechenden Wandel im Bauwesen auch für den Fenster-, Türen-und Fassadenbau: Die Software LogiKal unterstützt die integrierte Arbeitsweise der BIM-Modelle.
Datentransfer vom und zum BIM-Modell
Die Kalkulations-und Konstruktions-Software für den Fensterbau verstärkt bezüglich der BIM-Methode die Zusammenarbeit zwischen Metallbauern und Architekten. Letztgenannte erstellen ein digitales 3D-Modell von dem zu bauenden Objekt. In diesem Revit-Modell sind auch die geometrischen Daten und Masse aller Fenster, Türen und Fassaden angelegt. Diese kann der beauftragte Fensterbauer über eine Revit-Schnittstelle aus dem Gebäudemodell direkt in sein LogiKal einlesen.
In LogiKal werden dann die Elemente zu fertigen Positionen komplettiert. Beispielsweise kann LogiKal den Massen der Fensteröffnung aus dem Modell die gefragten Profile und Beschläge zuordnen. Dann liefert LogiKal die fertigen Daten an das BIM-Modell zurück. Dabei kann die Informationsübermittlung künftig so weit gehen, dass beispielsweise selbst die Wartungszyklen etwaiger Dreh-Kipp-Beschläge hinterlegt werden. Die Vorteile fürs spätere Facility-Management liegen auf der Hand.
Dank Orgadatas Hilfe gewinnt der Metallbauer einen schnellen Überblick über die notwendigen Daten, ohne dass er dafür grossartig Pläne und Zeichnungen der Architekten studieren müsste.
Mit dem Plug-in zu BIM-Modellen ermöglicht Orgadata den LogiKal-Nutzern die Teilnahme an Projekten, die mithilfe solcher BIM-Modelle durchgeführt werden müssen. Das wird in Zukunft immer wichtiger werden. Schon während der Planungsphase kommen die Fenster-, Türen-und Fassadenbauer mit anderen Gewerken sozusagen gemeinsam an einen digitalen Planungstisch und stimmen sich ab. So können Kosten-und Zeitbudgets eingehalten werden. Die Verlässlichkeit der Planung steigt enorm.