Mai 2020
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Fabrik der Zukunft

Rationelle Produktion

Renson plant unweit vom Stammsitz eine komplett neue Produktionsstätte. Das neue Outdoor Experience Center gilt auch als Fabrik der Zukunft. Herzstück der neuen Produktion ist das Stabbearbeitungszentrum SBZ 628 XL von elumatec.


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Was Terrassenüberdachungen, Carports, Fassaden- oder Gartenelemente angeht, muss das belgische Familienunternehmen Renson keinen Wettbewerber fürchten. Damit das so bleibt, plant man zehn Kilometer entfernt vom Stammsitz des Unternehmens aktuell eine komplett neue Produktionsstätte. Eine entscheidende Rolle spielt dabei das Stabbearbeitungszentrum SBZ 628 XL. «Wir schliessen mithilfe von elumatec die Lücke zwischen Innovation und Produktion», sagt Pierre Balcaen, der bei Renson die Digitalisierung des neuen Werks verantwortet.

Im September 2020 soll die Fabrik der Zukunft am Industriestandort «De Prijkels» in Kruisem, Nazareth, der sich entlang der Autobahn E17 befindet, in Betrieb gehen. Dieser liegt wie der Stammsitz von Renson in Waregem, das in der belgischen Provinz Westflandern liegt. Waregem ist überregional bekannt für sein Hippodrom, auf dem alljährlich das Hindernisrennen «Koerse Waregem» stattfindet. Dass beim Bau des neuen Outdoor Experience Center – der Fabrik der Zukunft – alle Hürden genommen werden, dafür ist Pierre Balcaen verantwortlich. Geplant ist ein dreistöckiger Bau auf der grünen Wiese mit insgesamt 50 000 m2 Produktionsfläche.
 
Aber das ist noch nicht alles. Zum Gesamtprojekt gehören auch eine neue IT-Infrastruktur und neue Maschinen. Pierre Balcaen schildert den Handlungsbedarf: «Renson ist ein sehr innovatives Unternehmen, was die Produkte angeht. In der Produktion haben wir dagegen Nachholbedarf, um unsere Zeit bis zur Markteinführung weiter zu reduzieren.» Aus diesem Grund steigen wir um auf die moderne SAP-Kommunikationsarchitektur SAP S/4HANA, SAP EWM mit einem selbst erstellten, benutzerdefinierten MES (Manufacturing Execution System) auf der SAP Mii (+ PCo)-Plattform. «Die Maschinen müssen integrierbar sein in diese neuen Prozesse», sagt Pierre Balcaen: «Das bedeutet, sie müssen Automatisierung, Connectivity und Transparenz in die Produk­tion bringen.»