September 2018
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Das neue Tor zur Stadt

PROFILSYSTEME

Vor dem Bahnhofsplatz in der Hansestadt Bremen entsteht derzeit das Geschäfts- und Bürogebäude City Gate Bremen mit einem Hotel- und Einzelhandels-, Büro- und Schrankflächen. Die Gesamtnutzfläche beträgt 40.000 m2. Für alle, die am Bahnhof ankommen, ist dieses neue Gebäude ein echtes Tor zur Stadt, denn die Passage zwischen den beiden Gebäuden führt sie direkt ins Zentrum.


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Das vom preisgekrönten und renommierten Max Dudler Studio entworfene City Gate Bremen verbindet moderne und zeitlose Architektur mit der Tradition des hanseatischen Bauens.
Auftraggeber und Auftraggeber ist die Bahnhofsvorplatz Bremen GmbH, vertreten durch die Hamburger Treuhandgesellschaft Achim Griese. Da letzteres bei seinen Projekten auf nachhaltige Investitionen angewiesen ist, konzentriert sich das City Gate Projekt auf Technologie und Rentabilität.
Entnahmen in der Fassade
Der Standort befindet sich im Zentrum der Stadt Bremen. Sie wird von der Altstadt und den Stadtmauern im Süden und dem Messe- und Kongresszentrum im Norden begrenzt. Es ist Teil der Stadtentwicklungsachse für Einzelhandel, Tourismus und Dienstleistungen. Sie ist mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln, Nah-, Regional- und Fernverkehrsverbindungen sowie auf der Straße optimal erreichbar und wird täglich von mehr als 100.000 Menschen besucht, die zwischen dem Bahnhof und dem Stadtzentrum reisen. Diese Konstruktion ist eine echte Visitenkarte Bremens und spielt daher eine wichtige Rolle. Die ästhetischen Feinheiten der beiden Gebäudeteile ermöglichen eine Differenzierung, die ihren unterschiedlichen Funktionen entspricht. Das Hotel- und Bürogebäude hebt sich dezent in den Variationen der Fassaden ab. In beiden Fällen verstärken die zahlreichen Rückzüge den Eindruck von Dynamik und verleihen dem Gebäudekörper seine figurative Qualität, die ihm seine Identität verleiht.
Die bewusste Wahl von Aluminium
Für die Herstellung der Elemente entschieden sich die Designer für Aluminium. "Aluminiumkonstruktionen bieten viele kreative Möglichkeiten. So können Aluminiumoberflächen in einer Vielzahl von Farben pulverbeschichtet oder eloxiert werden. Die Profile können objektbezogen geformt werden, so dass ihre Geometrie an die spezifischen stilistischen Anforderungen angepasst werden kann. Die Materialeigenschaften von Aluminium und die Möglichkeit, zuverlässige Beschlagsysteme einzusetzen, garantieren eine sehr lange Lebensdauer und dauerhafte Funktionalität", erklärt Christian Thomas, verantwortlicher Mitarbeiter des Stahlbauunternehmens Haskamp. "Wir haben Gutmann als Lieferant des Systems gewählt. Sie ist ein zuverlässiger und flexibler Partner. In diesem Bereich sind technisches Know-how und Leistung unerlässlich. »
Insgesamt umfasst das Projekt rund 1500 Fenster mit einer Fläche von 4100 m2 und Pfosten-Riegel-Fassaden mit einer Fläche von 1800 m2. Aufgrund der hohen Verkehrsdichte an diesem Standort haben die Bauherren hohe Anforderungen an den Schallschutz gestellt. Die Fassadenelemente sind überwiegend mit dem Erdreich verbunden und daher so konzipiert, dass sie Stürze verhindern. Gemäß den Baunormen werden verschiedene Bereiche als Brandschutzverglasung F30 und F90 ausgeführt.