Rotex Metallbauteile GmbH

Rotex-Gitterroste bei den Zürcher Elefanten

Ja tatsächlich, im Zürcher Zoo liegen Gitterroste der Ostschweizer Metallbauteil-Firma Rotex im Kaeng Krachan Elefantenpark. Das verwundert nicht: Rotex hat seit 30 Jahren Erfahrung mit Gitterrosten.

«Mit Statik kennen wir uns aus», meint der Geschäftsführer Marco Gehr. «Ein Rost darf sich nicht mehr als 4 mm durchbiegen. Dabei ist ein höherer Rost effektiver und preisgleich. Als Beispiel: Wenn der Tragstab 30/2 nicht ausreicht, nimmt man besser 40/2 als 30/3 mm. Falls man bei der Tragstabhöhe nicht flexibel ist und trotzdem etwas mehr Stabilität wünscht, kann man auch auf ein anderes Material ausweichen. Anstelle des warmgewalzten, unlegierten Stahls S235JR (Standard) kann man den hochwertigeren S355JO verwenden.»

Expertentipp

Die Gitterrost-Experten haben noch weitere Tipps auf Lager. Bei Gitterrosten, die mit Personenwagen befahren werden, sollte man individuell nach der Statik fragen. Die Roste müssen wesentlich stärker ausgeführt werden als bei begehbaren Gittern. Die Stützweite zwischen den Auflagern muss erheblich kürzer sein oder der Tragstab viel stärker dimensioniert.
Ein weiterer wichtiger Praxishinweis zur Sicherheit: Bei Gitterrosten mit Gefälle, beispielsweise bei Rampen, ist Vorsicht geboten mit feinmaschigen Gitterrosten. Wenn der Rost nass wird, kann es rutschig werden. Auch dafür hat Rotex entsprechende Lösungen bereit.

Übrigens: Wer es korrosionsbeständig, also nicht rostend haben möchte, kann bei der Materialwahl nicht nur auf Edelstahl ausweichen. Viele setzen dann Roste aus glasfaserverstärktem Kunststoff, sogenannte GFK-Roste, ein. Sie haben den zusätzlichen Vorteil, dass man sie vor Ort bei Bedarf zuschneiden kann (siehe Bild).

Das Team der Rotex Metallbauteile GmbH in Zuzwil hilft bei Fragen gerne weiter. Zudem finden Sie weitere wertvolle Tipps auf der Website:
www.rotex-metallbauteile.ch  unter FAQ Gitterroste.   ■