Peripherieschutz – Objektsicherheit versus Unfallschutz

Der Peripherieschutz hat zum Ziel, den Betrieb vor ungebetenen Gästen zu schützen und den Zutritt zu regeln. Projekte zum Peripherieschutz beinhalten oft fixe Zäune und an neuralgischen Punkten Durchlässe wie Tore, Türen, Schranken, Drehkreuze und vieles mehr. Diese manuell oder automatisch bedienbaren Elemente sind die komplexen Teile der Projekte.

Das Konzept der Einfriedung verlangt zum Schutz von Personen in der Anlage, dass durch Tore bei einem Ereignis, wie z.B. einem Brand, geflüchtet werden kann. Daher muss die Türe im Fluchtfall von innen innert Sekundenschnelle von jeder Person zu öffnen sein. Die gleiche Türe darf aber von aussen nicht durch Unberechtigte geöffnet werden können. Um dies zu erreichen, sind oftmals mehrere Massnahmen notwendig. Bei Zäunen mit Gitterfüllungen müssen beispielsweise Durchgreifschütze integriert werden.
 
Die Ansteuerung im Normalbetrieb erfolgt oft von vielen verschiedenen Steuerungselementen aus. Badgeleser, Schlüsselschalter, Fernbedienungen, Zeitschaltuhr und weitere werden eingesetzt. Damit alle Steuerungselemente zusammenspielen und nicht plötzlich das eine das andere verhindert, müssen auch diese Komponenten detailliert geplant werden. Zur Überwachung der Anlage werden Rückmeldungen an übergeordnete Hausleitsysteme oder Einbruchmeldeanlagen gemacht.
 
Unfallschutz bei automatischen Toren
Bei automatisch angetriebenen Toren muss zusätzlich der Unfallschutz gewährleistet sein. Sowohl die täglichen Benutzer, aber auch Kinder oder Betagte dürfen nicht gefährdet werden. Es ist wichtig, dass in der Planungsphase die Gefahrenstellen eruiert werden. In Zusammenarbeit zwischen der Bauherrschaft, dem Planer, dem Betreiber und dem Torbauer wird die Anlage ganzheitlich geplant, sodass beispielsweise die Sicherheitsabstände zwischen stehenden und bewegenden Teilen genügend gross sind oder alternative Personensicherheitslösungen vorgesehen werden können. Eine zusätzliche Anforderung an alle Elemente im Peripherieschutz ist der Witterungsschutz. Von eiskaltem bis zu heissem Sommerwetter, von Schlagregen bis zu Trockenheit müssen die Elemente zuverlässig funktionieren.

In all diesen komplexen Themen verfügt die Hans Schmid AG (HSB) über langjährige Erfahrung. HSB passt ihre Dienstleistung jeweils den Kundenbedürfnissen an:
Von der Beratung, über die Lieferung von Beschlägen wie beispielsweise Locinox Schlösser, die Lieferung von Komponenten wie Türen und Tore, bis hin zur Planung, Herstellung, Montage, Verkabelung und Inbetriebnahme von automatischen Anlagen vor Ort, sind massgeschneiderte Leistungen möglich.

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