April 2024
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17.12.2023

CREAMETAL

Erleichterung im Metallbau für die Imhof Lax

Die Imhof Lax AG, ein führendes Familienunternehmen im Metallbau mit Standorten im Goms und Zermatt, hat sich in ihrer knapp 50-jährigen Geschichte kontinuierlich weiterentwickelt und eine strategisch starke Position eingenommen. Vor etwa zwei Jahren erwarb das Unternehmen seine erste Richtmaschine, die CREA-WHEEL, und etwa zwölf Monate später folgte bereits die zweite. Ein Gespräch über Effizienz und Effektivität im Metallhandwerk.

Mit Spezialisierung auf allgemeinen Metallbau, Stahlbau, Türen, Tore, Treppen, Geländer, Handläufe, Wintergärten und Brandschutz hat sich die Imhof Lax AG in der gesamten Schweiz einen Ruf für herausragende Handwerkskunst erworben. Dank der CREA-WHEEL geschieht dies nun noch präziser und schneller. Stefan Imhof, der Firmeninhaber, erklärt die Beweggründe hinter dieser Entscheidung. «Diese strategische Investition wurde getätigt, um nicht nur Arbeitsabläufe zu optimieren, sondern auch den steigenden Anforderungen an Effizienz und Flexibilität gerecht zu werden.» Die Durchlaufzeiten in der Bauindustrie würden immer kürzer, und eine solche Maschine mache das Unternehmen wettbewerbsfähiger und flexibler in der Produktion. Anfangs wurde die Richtmaschine der Berner Firma CREAMETAL AG zwischen den Standorten in Goms und Zermatt verschoben, jedoch war sie nie am richtigen Standort. Daher entschied man sich für eine zweite Maschine.

Qualität unabhängig vom Mitarbeitenden

Für die Mitarbeiterzufriedenheit spielte die Entscheidung für die CREA-WHEEL ebenfalls eine Rolle, insbesondere vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels. Imhof betont: «Als Unternehmen versuchen wir fortlaufend, Arbeitsabläufe und Prozesse zu hinterfragen und zu optimieren. Eine solide Investition kann dazu beitragen, Mitarbeitende zu entlasten und für andere Aufgaben einzusetzen. Zudem sorgt sie für zusätzliche Motivation in der Produktion.» Mit der Richtmaschine ist man weniger abhängig von den individuellen handwerklichen Fähigkeiten und kann eine konstante Qualität gewährleisten. «Früher haben wir Ober- und Untergurte für den Geländerbau mit dem Richtrad gerichtet, Staketen mit dem Hammer auf dem Amboss. Die Qualitätsunterschiede waren enorm», so Imhof. Einige Mitarbeitende hätten mit grossem Aufwand kerzengerade gerichtet, andere Minimalisten bei der Montage noch nachjustiert. Das gehöre nun glücklicherweise der Vergangenheit an.

Was sind die Vorteile der CREAWHEEL im Metallbau? Stefan Imhof, Geschäftsführer der Imhof Lax, im Interview.
Was sind die Vorteile der CREAWHEEL im Metallbau? Stefan Imhof, Geschäftsführer der Imhof Lax, im Interview.

 

Ein Schritt in die Zukunft

Mit der Flachstahlrichtmaschine CREA-WHEEL könne man die laufende Produktionssteigerung ins Zentrum stellen, betont der Firmeninhaber. «Mit nur einem Handgriff ist die Materialdicke zentral eingestellt. Dies dank der patentierten Einstellmöglichkeit der Maschine», hebt Imhof hervor. Dies ist unter den wenigen gängigen Richtmaschinen einzigartig für die gleichbleibende Qualität und Handhabung. Ein Lob gibt es auch für das Team der CREAMETAL AG: «Die CREA-WHEEL wurde uns vor Ort vorgeführt, um die Vorteile direkt erlebbar zu machen. So konnten wir die Vorzüge gemeinsam mit dem Team erkennen und entscheiden.» Er gibt den Metallbauern, die über den Umstieg auf Richtmaschinen nachdenken, eine klare Botschaft mit auf den Weg: «Ein guter Unternehmer wägt permanent Investition und Produktionssteigerung ab.» Die CREA-WHEEL habe sich in sehr kurzer Zeit amortisiert. Dennoch bleibt bei jeder Anschaffung einer neuen Maschine immer ein Hauch von Wehmut: «Das handwerkliche Geschick wird immer weniger gebraucht, und vielleicht geht unser Handwerks-Know-how eines Tages ganz verloren», sinniert Stefan Imhof.
www.creametal.ch     ■