April 2024
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24 Unternehmen für Bausinn-Award nominiert – Bausinn-Klima auf der Baustelle

08.11.2019

Der Bau ist Treiber der Konjunktur in der Schweiz und einer der grössten Arbeitgeber. Was in der Baubranche geschieht oder nicht geschieht, wirkt sich auf die wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Entwicklung der Schweiz aus. Dem steht die öffentliche Wahrnehmung der Baubranche und die Wertschätzung der Berufsleute auf dem Bau gegenüber. Hier besteht noch ein grosses Potenzial. Deshalb ist 2015 auf Initiative von AM Suisse bausinn.ch gestartet worden. Am heutigen Mediengespräch auf der Baustelle des neuen Berufsbildungszentrums des Schweizerischen Maler- und Gipserunternehmer-Verbandes SMGV, das auch von den Verbänden der Schreiner und der Coiffeure genutzt wird, erklärte Christoph Andenmatten, Präsident von bausinn.ch und Direktor von AM Suisse: «Wir haben seit der Gründung von bausinn.ch schon einiges erreicht – die Berufe der Trägerorganisationen von bausinn.ch werden in den Medien positiv wahrgenommen und erhalten immer wieder eine breite Berichterstattung. Doch bausinn.ch hat noch mehr vor. So haben wir nicht das Ziel, die über 60 Bauverbände als Trägerorganisationen zu gewinnen, doch möchten wir weitere Baubranchen stärker einbeziehen. Wie bisher wollen wir wichtige Zukunftsthemen zur Baubranche aufnehmen. So ist auch der Titel des heutigen Mediengesprächs zu verstehen.»

Viele Bauprojekte sind konkreter und nachhaltiger Klimaschutz
Bauprojekte sind hochkomplex – auch beim SMGV-Bauprojekt arbeiten rund 30 Firmen und 130 Mitarbeitende an der Sanierung des Altbaus und der Erstellung des Neubaus. Ihr Zusammenspiel prägt das menschliche Klima auf der Baustelle, die Effizienz im Ablauf und die Qualität der Resultate. Wie der Stellenwert des Klimaschutzes in der öffentlichen Wahrnehmung steigt, erleben wir alle seit einigen Monaten. Klimaschutz hat für den Bau auch eine wirtschaftliche Komponente, und das nicht erst seit dem 20. Oktober 2019. Zu erwähnen sind hier die rund 1 Mio. sanierungsbedürftigen Gebäude. Allein seit 1990 hat sich die Zahl der durch Photovoltaik-Anlagen generierten MWh von rund 1‘350 auf über 1,9 Mio. erhöht. Das Marktpotential für Photovoltaik und andere nachhaltige Lösungen rund um Gebäude ist riesig. Zudem ist dieser Aspekt auch im Zusammenhang mit der Nachwuchswerbung interessant. Wer Klimaschutz konkret umsetzen will, kann in den Berufen der Baubranche viel bewegen.

Gebäude haben Spitzenposition bei reduzierten Treibhausgasemissionen
Gemäss BAFU werden 26% der Treibhausgasemissionen der Schweiz durch Gebäude verursacht. 32% durch den Verkehr (ohne Flugverkehr), 23% durch die Industrie, 19% durch die Landwirtschaft und Abfallbehandlung sowie den Ausstoss von synthetischen Gasen. Seit 1990 konnten die Treibhausgasemissionen von Gebäuden immerhin um 26% gesenkt werden. Damit belegt der Bereich Gebäude den Spitzenplatz bei der Reduktion der Emissionen. Die Industrie konnte die Emissionen in diesem Zeitraum um 18% vermindern. Natürlich besteht auch bei den Gebäuden noch sehr viel Potenzial.

Baubranchen setzen zunehmend auf Nachhaltigkeit
In den Baubranchen der Trägerorganisationen von bausinn.ch wurden in den vergangenen Jahren einige Fortschritte punkto Nachhaltigkeit erreicht. Die Maler setzen immer mehr lösungsmittelfreie mineralische Farben ein. Gipser verwenden zunehmend mineralische Stoffe. Gips wird rezykliert. Im Gerüstbau werden  Stahl oder Aluminium bis zu 25 Jahre eingesetzt und danach zu 100% rezykliert, ebenso wie Verbrauchsmaterialien. Der in der Schweiz verwendete Stahl – auch gerade im Metall- und Stahlbau – besteht zu 98% aus Ökostahl, ist also rezykliert. In der Schweisstechnik wird neu auf Augmented Reality in der Schulung gesetzt, was den Materialverbrauch senkt. Klimaschutz ist das Kernthema von Gebäudehülle Schweiz, die den Branchenstandard in Bezug auf Ausführung und Technik im Bereich «energieeffiziente Gebäudehüllen» setzt. Konkret betrifft dies die Bereiche Fassadenbau, Flachdach, Steildach sowie Energie und Solar.

Umfrage:

Bevölkerung unterschätzt Wirkung von Heiz- und Wärmedämmung auf CO2-Verbrauch
Eine neue Umfrage aus Deutschland ist der Frage nachgegangen, wie die breite Bevölkerung die Potenziale von verschiedenen Klimaschutz-Massnahmen einschätzt. Gemäss der repräsentativen Studie der Unternehmensberatung A.T. Kearney nannten nur 4% der Befragten eine moderne Heiz- und Wärmedämmung als effiziente Massnahme – dabei bringt diese eine Ersparnis von bis zu 770 kg CO2 pro Jahr/Kopf. Überschätzt wurde der Verzicht auf Plastik: 8% halten ihn für effektiv, um die persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Tatsächlich bringt er nur bis zu 3 kg weniger Kohlenstoffdioxid pro Jahr und Kopf. Verbrauchssparendes Autofahren wurde von jedem Dritten als beste Massnahme genannt. Dies kann zwar ein Minus von 340 kg CO2 pro Kopf und Jahr bringen, ist aber nur halb so effektiv wie der Verzicht auf Flugreisen. Diesen hielten aber nur 15% für effizient.

bausinn.ch hat sich von dieser Umfrage inspirieren lassen und über Social Media eine Umfrage unter 1‘900 Schweizerinnen und Schweizern durchgeführt. Die Antworten lassen darauf schliessen, dass der Informationsstand hier etwas besser ist. So finden 26% (DE 4%), dass sich mit einer besseren Heiz- und Wärmedämmung am besten CO2 einsparen lassen. Verzicht auf Flugreisen liegt mit 24% an zweiter Stelle (DE 15%), gefolgt von verbrauchsarmem Autofahren mit 19% (DE 33%) sowie Verzicht auf Plastik mit 16% (DE 8%). Wenn es darum geht, selber aktiv zu werden, so wollen allerdings 26% auf Flugreisen verzichten, 24% auf Plastik und je 19% verbrauchsärmer Autofahren bzw. bessere Heiz- und Wärmedämmung einsetzen. Auch hier ist noch mehr zu tun, um das Wissen in Handeln zu verwandeln.

Christoph Andenmatten: «Der Baubranche kommt im Klimaschutz eine zentrale Rolle zu, die zudem auch wirtschaftlich wirksam ist. Es ist im Interesse unserer Branche, zielgerichtet, mutig und glaubwürdig die Klimaschutz-Möglichkeiten im Bereich Gebäude aufzuzeigen. Hier kann und will bausinn.ch einen Beitrag leisten.»

Bauprojekt des SMGV nahe den Bahngleisen
Peter Doderer, Co-Projektleiter und Baukommissionspräsident SMGV sowie Präsident Verband Zürcher Malerunternehmer, stellte das Bauprojekt des SMGV vor: «Eine der grössten Herausforderungen ergab sich aus der Nähe zur Bahnlinie, dem Plan der Gleiserweiterung durch die SBB und aus der vorgesehenen Velo-Schnellroute. Dies erforderte zahlreiche Anpassungen im Hinblick auf die Gleisführung der SBB.» Beim Bauprojekt des SMGV handelt es sich um einen Zweckbau, der mit grossem Kostenbewusstsein zu erstellen war, da durch Mittel der Mitglieder finanziert. Trotzdem konnten verschiedene nachhaltige Aspekte umgesetzt werden: Die Photovoltaik-Anlage auf dem Dach produziert tagsüber 2/3 der Elektrizität, die direkt in den Büros und im Ausbildungszentrum des SMGV genutzt wird. Das Haus ist nicht klimatisiert, aber die Wärme des Hauses wird im Sommer in die Erde geführt. Im Winter wird sie über 30 Erdsonden für die Heizung genutzt. Zudem wurden nach Möglichkeit mineralische Farben verwendet. Im anschliessenden Rundgang auf der Baustelle stellten 4 von 30 Unternehmen und 130 Mitarbeitenden ihre Arbeiten in Teilprojekten vor:

Die Estermann Gipserunternehmen AG aus Zofingen hat im Bauprojekt des SMGV Innenwände verputzt, Leichtbauwände mit Isolationsmittellage (Hohlraumdämmung) sowie Akustikdecken aus Gips erstellt. Zudem zählen dekorative Wandbeschichtungen zum Auftrag. Für Estermann beginnt Nachhaltigkeit bei den Mitarbeitenden. Auf der Lieferantenseite wird fast ausschliesslich mit Schweizer Lieferanten gearbeitet. Zudem werden wo immer möglich mineralische Produkte verwendet. Mineralische Stoffe sind zum Beispiel die verschraubbaren Gipsplatten, die vorwiegend aus rezykliertem Gips hergestellt werden. Die Rohstoffe für die Mineralwolle in der Wand sind aus Stein oder Quarz. Der Verputz an der Wand ist ein Kalkputz aus Kalkmörtel. Auch Zement ist mineralisch. Nachhaltigkeit betrifft auch den sparsamen Umgang mit den Ressourcen wie die getrennte Entsorgung. Gipsabfälle werden getrennt gesammelt, wandern anschliessend in die Recycling-Anlage und werden in neue Gipsprodukte eingemischt. Brennbare Abfälle kommen in die Verbrennungsanlagen. Metall kommt in Metallmulden und wird ebenfalls rezykliert. Die Firma Estermann bezieht zudem Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage. Es wird auf niedrigen Energieverbrauch und effiziente Mitarbeitertransporte zu den Baustellen geachtet. Zudem ist die Rückverfolgbarkeit der Produkte gewährleistet. Das ist bei öffentlichen Projekten ein wichtiges Thema.  Es muss transparent gemacht werden, wie viele Kilometer zum Beispiel der Rohstoff für die Herstellung einer Gipsplatte zurücklegt.

Joos Metall- und Stahlbau AG mit Sitz in Merenschwand, Zürich und Obfelden hat u.a. die 6 Meter hohe Pfosten-Riegel-Fassade im Erdgeschoss sowie Treppenhausverglasungen erstellt. Bei der Glas-Metall-Fassade erwies sich vor allem die Höhe von 6 Metern als Herausforderung – in statischer und logistischer Hinsicht. Die Höhe der Fassade hat Konsequenzen für die einwirkenden Windkräfte. Die möglichen Windkräfte haben einen Einfluss auf die Pfostenlänge. Die Glasecken sind besonders belastet, denn da drückt und zieht der Wind. Es entsteht eine Wirbelfunktion und eine Sogwirkung um die Ecke herum. In der Statik sind daher die Einwirkungen von Windkräften oder Verkehrslast auf die Fassade zu berücksichtigen. Im Zusammenhang mit der Windlast darf sich ein Isolierglas nicht mehr als acht Millimeter durchbiegen, sonst funktioniert es nicht mehr. Falls sich das Glas zu stark durchbiegt, kann Feuchtigkeit eindringen und die Gläser werden blind. Bei der Montage solcher Gläser sind spezielle Hilfsmittel nötig; es wurde z.B. ein Glasmontageroboter eingesetzt. Das Innengerippe der Fassade besteht aus Stahlrohren von 16 mal 8 Zentimetern und einer flächenbündigen Aluminiumdeckschale, die die Verglasung hält. Beim verwendeten Stahl handelt es sich um Ökostahl, also rezyklierten Stahl. Bei der Fassade wurde spezielles Sonnenschutzglas verwendet. Das verwendete Glas ist dauerhafter als eine Polycarbonatverglasung und darum nachhaltiger. Zudem ist Glas auch ein Recyclingprodukt. Es wird nach dem Einsatz rezykliert und zum Beispiel für das Glas von Trinkflaschen verwendet. Die Elemente wurden in der Werkstatt produziert, zum Teil geschweisst und auf der Baustelle montiert. Dabei bestand die Herausforderung in der Baustellenlogistik. Aufgrund der engen Platzverhältnisse wurde für die Montage der Fassade an der Decke auf die gesamte Fassadenlänge von etwa 40 Metern eine Kranbahn montiert. Im Metallbau wird BIM (Building Information Management) bis jetzt vor allem im Unterhalt und in der Wartung von Gebäuden eingesetzt.

Die Rolf Schlagenhauf AG aus Meilen hat im SMGV-Projekt die verputzte Aussenwärmedämmung erstellt, die Fassade gemäss Farbkonzept des Architekten gestrichen, Brandschutzmassnahmen ausgeführt und die Fensterbänke geliefert. Für den Anstrich wurde eine Silikatfarbe auf Silikonharzbasis gewählt. Die Firma Schlagenhauf hat die Fassaden- sowie die Malerarbeiten bei diesem Projekt aus einer Hand ausgeführt. Dadurch entstanden für den Bauherren diverse Vorteile. Je nach Arbeitsschritt waren auf der SMGV-Baustelle zwischen 5 bis 18 Mitarbeitende tätig. Projektleiterin Laura Gyger ist gelernte Malerin EFZ und hat bereits früh auf dem Bau und beim Streichen des Jugendzentrums ihres Wohnortes mitgeholfen, was ihr sehr gut gefiel. «Ich habe bei der Firma Schlagenhauf geschnuppert und dort die Lehre begonnen.» Sie ist seit 16 Jahren im Unternehmen tätig, hat interne Schulungen besucht, die Gruppenleiter-Ausbildung abgeschlossen und Grossprojekte geführt. Mit 24 Jahren wollte sie ins Büro wechseln und hat sich intern als Assistentin beworben. Aufgrund ihres Fachwissens bekam sie das Angebot, bei Schlagenhauf Projektleiterin im Fassadenbau zu werden. Im Fassadenbereich des 250-köpfigen Unternehmens Rolf Schlagenhauf AG ist Laura Gyger die einzige Frau. Sie erklärt: «Die Männer nahmen mich sehr gut auf. Das habe ich am Anfang nicht erwartet, da ich erst 25 Jahre alt war und meine Mitarbeiter hauptsächlich aus anderen Kulturkreisen kommen. Ich kehre nicht die Chefin heraus, sondern stelle passende Fragen und betone die Teamarbeit.» Anderen jungen Frauen empfiehlt sie, sich auf die Baubranche einzulassen: «Machen, probieren. Es macht Spass und die beruflichen Perspektiven sind unglaublich gut.» Besonders interessant findet sie die zahlreichen, ganz unterschiedlichen Fassadenarten. «Jedes Objekt ist anders. Man muss bei Null anfangen, das Projekt genau kennenlernen, neue Details klären – das ist einfach extrem spannend jedes Mal!» Sie erklärt: «Das Thema Nachhaltigkeit wird in Projekten immer wichtiger. Zunehmend werden die Ausschreibungen auf Nachhaltigkeit hin erstellt. Die Kunden stellen vermehrt Fragen in dieser Richtung und zeigen wachsendes Interesse.» Um die Zukunft der Baubranche macht sich Laura Gyger keine Sorgen. «Ich gehe davon aus, dass der Anteil der Renovationen von alten Häusern steigt. Diese sind oft zu wenig oder gar nicht gedämmt.»

Roth Gerüste AG, Gerlafingen Der Gerüstbauer Antonio André Ferreira Costa hat im Sommer 2018 seine Lehre beim führenden Schweizer Gerüstbau-Unternehmen Roth Gerüste AG abgeschlossen. Während seiner Ausbildung hat er rund 200 Baustellen kennengelernt, u.a. auch jene am HB Zürich. Seine bisher höchste Baustelle war 75 Meter hoch. Antonio André Ferreira Costa freut sich, in einem vielseitigen Beruf tätig zu sein: «Ich bin draussen und sehe jeden Tag etwas anderes. Kein Gerüst ist gleich wie das andere, denn Häuser und Objekte sind verschieden. Jedes Gerüst ist ein Prototyp.» Auf der Baustelle des SMGV in Wallisellen hat er gern gearbeitet. Spannend findet er auch die Montage von sogenannten Notdächern. Dabei handelt es sich um Überdachungen, die vor allem bei Dachsanierungen eingesetzt werden. In Zukunft erwägt der 21-jährige Gerüstbauer eine Weiterbildung an einer Fachhochschule. An seinem Arbeitgeber schätzt er besonders die verschiedenen Aufstiegschancen. Roth Gerüste hat beim SMGV-Projekt Fassadenflächen- und Schutzgerüste für Wand-, Dach- und Deckenarbeiten erstellt. Ebenfalls wurden Baumeistergerüste für die Bearbeitung der Betonwände aufgestellt; diese wurden mit dem Baukran versetzt. In der ersten Bauetappe wurden Gerüste auf 3'900 m2 genutzt und 117 Tonnen schweres Gerüstmaterial bewegt. Ein Fassadengerüst ermöglicht den verschiedenen Handwerkern die sichere Arbeit an der Fassade. Das Schutzgerüst dient der Absturzsicherung. Baumeistergerüste werden beim Betonieren der Betonwände verwendet. Die verschiedenen Gerüste weisen unterschiedliche Breiten von 70 cm bis zu einem Meter auf, damit verschiedene Nutzlasten erzielt werden können. Ein Fassadengerüst hat in der Regel pro Etage eine Höhe von 2 Meter. Flächengerüste können auch einen Abstand von 4 Meter Höhe aufweisen. Nachhaltigkeit umfasst im Gerüstbau neben der Aus- und Weiterbildung in Arbeitssicherheit und die Ausrüstung mit der persönlichen Schutzausrüstung gegen Absturz, die Lebensdauer von Gerüstmaterial aus Stahl oder Aluminium, welches bis zu 25 Jahre eingesetzt und danach zu 100% rezykliert wird, ebenso wie Verbrauchsmaterialien, beispielsweise Mattenverkleidungen aus Polypropylen. Dank einem breiten Vertriebsnetz mit 20 Niederlassungen in der Schweiz sind die Transportdistanzen kurz und verursachen dementsprechend weniger CO2.   

24 Nominationen für den Bausinn-Award
Die Firmen Rolf Schlagenhauf AG und Roth Gerüste AG gehören zu den Unternehmen mit vorbildlichem Bausinn, die bausinn.ch 2016 für ihre überdurchschnittlichen Leistungen prämiert hat. 2019 wurde der Bausinn-Award bereits zum dritten Mal ausgeschrieben. Roth Gerüste gehört zu den 24 neu nominierten Unternehmen für vorbildlichen Bausinn, die Christoph Andenmatten im Anschluss an den Rundgang auf der Baustelle bekanntgab. 15 Firmen werden im Februar 2020 im Landesmuseum Zürich mit dem Bausinn-Award ausgezeichnet. Der Präsident von bausinn.ch: «Unternehmen mit vorbildlichem Bausinn geben der Baubranche ein Gesicht. Sie stehen stellvertretend für die meisten der 70‘000 Unternehmen.» Nominiert sind: (Nach PLZ) Einzelne Porträts im separaten Dokument

Romandie
Sottas SA, Rue de l'Industrie 30, 1630 Bulle, sottas.ch Metaltec Suisse

Bern
Groupe Egli AG, Längfeldweg 115, 2504 Biel, groupe-egli.ch SMGV
Neuenschwander AG, Thunstrasse 67, 3113 Rubigen, neusi-malerei.ch SMGV
F.J. Aschwanden AG, Grenzstrasse 24, 3250 Lyss, aschwanden.com SVS

Nordwestschweiz
INRAG AG, Auhafenstrasse 3a, 4132 Muttenz, inrag.ch SVS
Ber4roof GmbH, Unterdorfstrasse 25a, 4415 Lausen, ber4roof.ch Gebäudehülle Schweiz
Giger Böll Gerüstbau AG, Rugghölzli 1, 5453 Busslingen, gigerboell.ch SGUV
Kilian Friederich GmbH, Tannenweg 4, 5503 Schafisheim, kilian-friederich.ch Gebäudehülle Schweiz

Zentralschweiz
Maler Schlotterbeck AG, Ebikonerstrasse 75, 6043 Adlingenswil, schlotterbeck.ch SMGV
HP Gasser AG, Industriestrasse 45, 6078 Lungern, hpgasser.ch Gebäudehülle Schweiz
Scheiber GmbH Stahlbau, Rütimatt 12, 6218 Ettiswil, scheiber-metallbau.ch Metaltec Suisse
Urs Haller AG, Käppeliacher 4, 6287 Aesch, haller-umbau.ch SMGV
Inox-Schweisstechnik GmbH, Sumpfstrasse 24, 6312 Steinhausen, inox-schweisstechnik.ch SVS
AMBOSS Metallbau AG, Sihlbruggstrasse 3, 6345 Neuheim, gelaenderxpress.ch Metaltec Suisse

Graubünden
greencover ag, Tiefrietstrasse 2, 7320 Sargans, greencover.ch Gebäudehülle Schweiz

Zürich
dittlimaler ag, Neuwiesentrassse 9a, 8606 Uster, dittlimaler.ch SMGV
Fix Gerüstbau AG, Glattalstrasse 18, 8052 Zürich, fix.ch SGUV

Ostschweiz
Brändle Gebäudehüllen AG, Pumpwerkstrasse 6a, 8370 Sirnach, braendleag.ch Gebäudehülle Schweiz
Almega AG, Amriswilerstrasse 55, 8570 Weinfelden, almega.ch SVS
Scheiwiller Bedachungen Spenglerei Sanitär AG, Gossauerstrasse 38, 9246 Niederbüren, scheiwiller-ag.ch Gebäudehülle Schweiz
Zwicker Gerüste AG, Blumenstrasse 45, 9403 Goldach, sicher-geruestet.ch SGUV

Solothurn
Plan B Event- und Gerüstbau AG, Industriestrasse 10, 2545 Selzach, planb-projekt.ch SGUV
Roth Gerüste AG, Bolacker 5, 4563 Gerlafingen, rothgerueste.ch SGUV

Liechtenstein
Roman Hermann AG, Im Besch 2, 9494 Schaan, rhag.li SMGV und SGUV

bausinn.ch hat es sich zum Ziel gesetzt, das Image der Baubranche und die Wertschätzung für die Berufsleute zu verbessern. Seit 2015 führt bausinn.ch Veranstaltungen zur Zukunft der Baubranche durch und vernetzt branchenübergreifend, veranstaltet Mediengespräche mit Lernenden und Nachwuchskräften, lädt in Bahnhöfen Jugendliche und Familien zum Spielen mit überdimensionalen Bauklötzen ein und zeichnet vorbildliche Bauunternehmen mit dem Bausinn-Award aus; alles wird auf Social Media in Videos dokumentiert und einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Die Trägerorganisationen von bausinn.ch sind AM Suisse (Metaltec Suisse), Gebäudehülle Schweiz, der Schweizerische Gerüstbau-Unternehmer-Verband SGUV, der Schweizerische Maler- und Gipserunternehmer-Verband SMGV und der Schweizerische Verein für Schweisstechnik SVS.

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