Oktober 2025
Oktober 2025
Publireportage
Türen und Tore, die sich optisch und technisch perfekt in die Gebäudehülle einfügen. Bild: Teckentrup Schweiz AG
Türen und Tore, die sich optisch und technisch perfekt in die Gebäudehülle einfügen. Bild: Teckentrup Schweiz AG

 

Publireportage

Türen und Tore nahtlos in die Fassade integrieren

Moderne Architektur verlangt nach durchgängigen Fassadenlösungen, bei denen Türen und Tore optisch und technisch perfekt integriert sind. Der Schlüssel liegt in der professionellen Planung der Schnittstellen und der frühzeitigen Einbindung aller Gewerke.

Text: Hörmann Schweiz AG, Monika Probst / Bilder: Hörmann Schweiz AG, Teckentrup Schweiz AG

Die Integration von Türen und Toren in Fassadensysteme ist weit mehr als eine gestalterische Aufgabe – sie ist ein technisches Zusammenspiel zahlreicher Anforderungen, Materialien und Systeme. 

 

Moderne Anforderungen an Türen und Tore

Moderne Tore und Türen müssen heute einem komplexen Anforderungsprofil gerecht werden, das weit über die reine Funktionalität hinausgeht. Je nach Objekt und Einsatzzweck stehen dabei unterschiedliche Aspekte im Vordergrund: Sicherheit bei Fluchtwegtüren, Brandschutz in kritischen Bereichen, Lärmvermeidung bei lärmempfindlichen Nutzungen oder gestalterische Aspekte bei repräsentativen Bauten.
Die normativen Vorgaben sind entsprechend vielfältig: Brandschutztüren müssen gemäss VKF zugelassen sein und definierte Feuerwiderstandsklassen erfüllen. Fluchtwege erfordern klar geregelte Öffnungsmechanismen und Entriegelungsmöglichkeiten. Einbruchhemmende Elemente orientieren sich an den RC-Klassen der SN EN 1627, wobei Materialwahl, Konstruktion und Beschlagtechnik über die jeweilige Widerstandsklasse entscheiden. Die mechanische Sicherheit nach SN EN 13241-1 verlangt umfassende Schutzkonzepte vor Quetsch- und Scherstellen – insbesondere bei kraftbetätigten Toren.
Eine zentrale Rolle spielt die Energieeffizienz. Türen und Tore sind oft die grössten beweglichen Elemente in der Gebäudehülle und damit potenzielle energetische Schwachstellen. Hochwertige Dämmmaterialien, thermisch getrennte Profile und durchdachte Konstruktionen helfen, Wärmeverluste zu minimieren. Automatisierte Steuerungen ermöglichen zudem gezielte Öffnungszyklen und die Einbindung in übergeordnete Gebäudemanagementsysteme.
Besonders anspruchsvoll wird es, wenn mehrere Anforderungen gleichzeitig erfüllt werden müssen. Hier zeigt sich die Komplexität des modernen Metallbaus: alle Komponenten müssen optimal aufeinander abgestimmt werden, um technisch wie wirtschaftlich überzeugende Gesamtlösungen zu entwickeln.

Schnittstellen professionell lösen

Der kritische Punkt liegt in den Schnittstellen zwischen Fassadenelementen und beweglichen Bauteilen. Hier treffen unterschiedliche Materialien, Ausdehnungsverhalten und Toleranzen aufeinander. Entsprechend sind Abdichtungsanschlüsse fachgerecht zu planen und auszuführen. Gleichzeitig wird die Schnittstelle zur Gebäudeautomation immer bedeutender. Deshalb müssen Kabelführungen, Sensorpositionen und Antriebsintegration von Anfang an mitberücksichtigt werden. 

Frühzeitige Zusammenarbeit als Erfolgsfaktor

Entscheidend für den Projekterfolg ist die rechtzeitige Einbindung der Tür- und Torhersteller bereits in der Planungsphase. So lassen sich alle Schnittstellen optimal koordinieren und kostspielige Nacharbeiten vermeiden. Dadurch können Konstruktionsdetails optimal auf die späteren Anforderungen abgestimmt werden.  

Durchdachte Fassadenlösungen für ein harmonisches Erscheinungsbild. Bild: Hörmann Schweiz AG
Durchdachte Fassadenlösungen für ein harmonisches Erscheinungsbild. Bild: Hörmann Schweiz AG

 

Die IGTAT als Interessengemeinschaft der Schweizer Tür-, Tor- und Antriebstechnik-Hersteller verfügt über das nötige Know-how für komplexe Integrationslösungen. Ihre Mitglieder kombinieren technische Kompetenz mit langjähriger Praxiserfahrung – für Lösungen, die funktionieren und überzeugen.

Verein IGTAT Interessengemeinschaft
Torsysteme – Antriebssysteme – Türsysteme
c/o Stawin AG
Dättlikonerstrasse 5
8422 Pfungen
www.igtat.ch   ■