Februar 2023
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Ordnung und Übersicht spart Kosten

Nutzfahrzeuge

Gut organisierte, aufgeräumte und gepflegte Nutzfahrzeuge erleichtern das Arbeiten auf der Baustelle und stärken zudem das Image der Unternehmung. Ganz egal, ob es ein Diesel-, Benzin- oder E-Fahrzeug sein soll, ein Gefährt mit Ladebrücke oder eher ein Kastenwagen mit Innenausrüstung – eine Beratung durch den Fachhändler macht Sinn.


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Ordnung spart Zeit und schafft Sicherheit. Die meisten Anbieter von Einrichtungen für Nutzfahrzeuge verfügen über branchenspezifische Grundkonzepte, die nach Kundenwunsch anpassbar sind.
Ordnung spart Zeit und schafft Sicherheit. Die meisten Anbieter von Einrichtungen für Nutzfahrzeuge verfügen über branchenspezifische Grundkonzepte, die nach Kundenwunsch anpassbar sind.

 

Nutzfahrzeuge

Ordnung und Übersicht spart Kosten

Gut organisierte, aufgeräumte und gepflegte Nutzfahrzeuge erleichtern das Arbeiten auf der Baustelle und stärken zudem das Image der Unternehmung. Ganz egal, ob es ein Diesel-, Benzin- oder E-Fahrzeug sein soll, ein Gefährt mit Ladebrücke oder eher ein Kastenwagen mit Innenausrüstung – eine Beratung durch den Fachhändler macht Sinn.

Text und Bilder: Redaktion

Mitarbeitende der Montageequipen kennen es aus eigener Erfahrung – das lästige und zeitintensive Suchen im Fahrzeug. Sei es nach Maschinen, Werkzeug, Schrauben oder anderen Hilfsmitteln. Das tägliche Suchen kann – langfristig betrachtet – sehr aufwändig und kostspielig werden. Ein übersichtlich und gut ausgerüstetes Montagefahrzeug hat entscheidende Vorteile. Speziell dann, wenn das Fahrzeug von verschiedenen Personen regelmässig genutzt wird, zahlt sich eine entsprechende Organisation bald einmal aus.

Die Vorteile liegen auf der Hand

Eine gewisse Grundordnung im Fahrzeug sollte sein. Das eigene Montagefahrzeug immer in einem ordentlichen Zustand zu halten, kostet wohl Zeit, aber diese ist mit Sicherheit gut investiert, denn Ersatzteile lassen sich in einem gut organisierten Transporter schneller finden, das Material wird schonender transportiert und der Kunde gewinnt mit dem Blick in das Fahrzeug Vertrauen in die Unternehmung. Nicht zu unterschätzen ist auch der – ob gewünscht oder nicht – immer stattfindende Imagetransfer der Unternehmung. Zudem ist es für die Mitarbeitenden motivierend und angenehm, wenn sie mit einem ordentlich ausgestatteten Fahrzeug unterwegs sein können. 

Unterstützung durch eine Fachperson

Der Ausrüstungsbedarf eines Montage- oder Servicefahrzeugs ist branchen- und unternehmensspezifisch unterschiedlich. Für den Unternehmer kann es lohnenswert sein, etwas Zeit zu investieren und sich konzeptionelle Einrichtungsgedanken zu machen und diese mit einem professionellen Anbieter zu besprechen und zu optimieren. Ausstattungskonzepte sind weitgehend markenunabhängig und können für verschiedene Fahrzeugmarken und -typen angeboten werden. Gewisse Anbieter empfehlen bei Kastenwagenformen den Einbau eines doppelten Bodens. Da in den meisten Fällen die Raumhöhe nicht im vollen Volumen ausgeschöpft wird, kann eine Unterteilung durch den Zweitboden für die Verstauung von Leitern usw. durchaus Sinn machen. Im Innenraum bieten spezielle Halterungen für Geräte und Maschinen eine erhöhte Sicherheit, und Werkstatteinrichtungen wie Schraubstöcke und Werkzeugschubladen ermöglichen ein flexibles und qualitativ hochstehendes Arbeiten vor Ort. Um effizient und wirtschaftlich arbeiten zu können, müssen die im Fahrzeug mitgeführten Infrastrukturen schnell auffindbar und griffbereit sein. Langes Suchen kostet Zeit und Nerven und sollte der Vergangenheit angehören. Zudem: Wer Bauteile, Werkzeuge, Maschinen und Ersatzteile richtig verstaut, erreicht auch ein Maximum an Ladungssicherheit bei Kurvenfahrten oder Vollbremsungen. 

 

«Langes Suchen kostet Zeit und Nerven und sollte der Vergangenheit angehören.»  

Elektromobilität nimmt zu

Ob Elektro- oder Verbrennungsmotoren, beide weisen ihre Vor- und auch Nachteile auf. Die Definition der Entscheidungskriterien hängt weitgehend auch von der Grundeinstellung des potentiellen Käufers ab. Ökologische Überlegungen (Herstellung und Entsorgung) sollten ebenfalls, wie auch die ökonomischen, in den Entscheidungsprozess miteinbezogen werden.
Elektrische Antriebe sind – im Gegensatz zu Verbrennungsmotoren – leise und sauber. In ihrer unmittelbaren Umgebung stossen sie weder Russpartikel noch Stickoxide oder Treibhausgase wie Kohlendioxid aus. Der Wartungsaufwand ist gering und die Kraftstoffkosten liegen – trotzt Preisanstieg – immer noch im Rahmen. Auch die Reichweiten haben sich im Zuge der vergangenen Jahre kontinuierlich verbessert. Nach den PKW zeigt sich nun auch bei den Nutzfahrzeugen eine spürbare Absatzverlagerung zu den E-Fahrzeugen. Aktuell sind auf dem Markt über 30 verschiedene geschlossene Nutzfahrzeugmodelle (Kastenwagen) mit E-Motor zu finden.

Eine professionelle Beratung in Kombination mit einer Kostenvergleichsrechnung wird dem Käufer den Entscheid, ob Elektro- oder Verbrennungsmotor, erleichtern.
Eine professionelle Beratung in Kombination mit einer Kostenvergleichsrechnung wird dem Käufer den Entscheid, ob Elektro- oder Verbrennungsmotor, erleichtern.

 

 

Elektro ist nicht gleich «elektro». Bei den leichten Nutzfahrzeugen bedeutet «elektro» derzeit fast ausschliesslich: batterieelektrisch (BEV). Batterieelektrisch wiederum heisst, die Energie wird chemisch in einem Akku – meist einem Lithium-Ionen-Akku – gespeichert. Umgewandelt steht sie als elektrischer Strom einem Elektromotor als Antriebsenergie zur Verfügung: in aller Regel einer Synchronmaschine. Die Reichweiten aktueller LCV bewegen sich im Bereich von rund 130 bis 360 Kilometern.
Einige Hersteller haben mittlerweile auch Nutzfahrzeuge im Programm, in denen der Energieträger Wasserstoff in einer Brennstoffzelle in Strom umgewandelt wird (FCEV für fuel cell electric vehicle). Der Vorteil: dank der höheren Energiedichte von Wasserstoff eine deutlich erhöhte Reichweite; und ein schnelleres Nachladen. Hiermit können Distanzen von mehr als 400 km erreicht werden.
Eine weniger verbreitete Variante sind Nutzfahrzeuge mit einem Plug-in-Hybridantrieb. Rein elektrisch schaffen sie Reichweiten von rund 50 km – die Gesamtreichweiten liegen bei rund 500 km.
Eine professionelle Beratung in Kombination mit einer Kostenvergleichsrechnung wird dem Käufer den Entscheid, ob Elektro- oder Verbrennungsmotor, erleichtern.  ■