

Krisenmanagement: Methoden und digitale Hilfsmittel
Personenschutz
Plötzlich ist sie da, die Krise. Dann helfen vor allem zwei Dinge: eine gute Methode und passende digitale Hilfsmittel. Auf beides muss man vor einer Krise vorbereitet sein. Wo die wirklichen Herausforderungen liegen und welche Hilfsmittel hierfür zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier.
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Krisenmanagement: Methoden und digitale Hilfsmittel
Plötzlich ist sie da, die Krise. Dann helfen vor allem zwei Dinge: eine gute Methode und passende digitale Hilfsmittel. Auf beides muss man vor einer Krise vorbereitet sein. Wo die wirklichen Herausforderungen liegen und welche Hilfsmittel hierfür zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier.
Dieser Beitrag stellt eine Zusammenfassung des Hauptartikels der Firma safety-security dar. Die im Text erwähnten, entsprechenden Links finden Sie am Ende des Beitrags.
Krisen treffen Organisationen / Unternehmen oft unerwartet – und verlangen dann schnelles, überlegtes Handeln unter Druck. Ob Naturkatastrophe, Gesundheitsnotstand, Amokdrohung, Stromausfall, Unfall mit Todesfolge oder Cyberangriff: Wer vorbereitet ist, kann Schaden begrenzen, Orientierung geben und handlungsfähig bleiben.
Krisenszenarien gibt es viele und meistens treten sie schnell und nicht ganz so ein, wie man es sich vorgestellt hätte. Eine Krise ist aber nicht einfach nur das, was überraschend und intensiv ist.
«Es geht darum, dass man in eine Überforderung gerät», sagt Christian Randegger, Kriseninterventionstrainer, Careprofi, ehemaliges Mitglied des Kernstabs Winterthur und Projektleiter des «Krisenkompass». Er fügt an: «Man hat das Gefühl, dass die Werkzeuge, die man bislang brauchte, nichts nützen. Es besteht eine Bedrohung für das Leben oder für Sachwerte. Und längerfristig gesehen hat eine Krise wahrscheinlich schwere Konsequenzen, die man jetzt minimieren muss – Imageverlust, Todesfall, Verletzungen oder Ähnliches.»
Krisen – komplex mit hoher Tragweite
Krisen entstehen oft unerwartet und überfordern Betroffene durch ihre Komplexität und Tragweite. Ein effektives Krisenmanagement basiert daher auf einer guten Vorbereitung, strukturierten Methoden und geeigneten digitalen Werkzeugen. Dabei ist nicht das unerwartete Ereignis allein entscheidend, sondern die empfundene Überforderung und die drohenden Schäden – ob für Menschen, Sachwerte oder das Unternehmensimage.
Experten wie Christian Randegger und Andreas Juchli, Geschäftsführer der JDMT Group AG, betonen, dass gute Vorbereitung sowohl strukturelle als auch mentale Aspekte umfasst: Risiken müssen analysiert, Rollen definiert, Prozesse geübt und Kommunikationsstrategien festgelegt werden. Die Kommunikation ist dabei ein zentraler Faktor – intern wie extern. «One voice, one message» ist das Leitprinzip in der Krise. Wichtig ist auch, Verantwortlichkeiten klar zu regeln: Führungskräfte müssen Entscheidungen treffen können, doch nicht zwingend selbst den Krisenstab leiten.
«Längerfristig gesehen hat eine Krise wahrscheinlich schwere Konsequenzen, die man jetzt minimieren muss – Imageverlust, Todesfall, Verletzungen oder Ähnliches.»
Unternehmen haben Nachholbedarf
Viele Unternehmen – besonders kleinere – haben hier Nachholbedarf. Es fehlen Standards, wie sie im Brandschutz existieren. Der « Krisenkompass », ein digitales Tool, schafft hier Abhilfe. Er bietet strukturierte Checklisten zu diversen Szenarien wie Hochwasser, Amokdrohung oder Suizid und kann auch firmenspezifische Dokumente einbinden. So ermöglicht er ein systematisches Vorgehen – auch ohne tiefgehende Krisenerfahrung.
Die Erfahrung zeigt: Nicht Einzelpersonen, sondern Organisationen müssen krisenfest sein. Eine klare Struktur verkürzt die Chaosphase und schafft Sicherheit. Der Krisenkompass hilft, Abläufe ruhig und Schritt für Schritt abzuarbeiten. Damit wird die Methode wichtiger als die genaue Kenntnis jedes möglichen Ereignisses. Unternehmen sollten daher nicht für jedes Szenario eigene Pläne entwickeln, sondern ein robustes, flexibles Krisenmanagement etablieren – unterstützt durch digitale Hilfsmittel wie den « Krisenkompass ».
Ein Beitrag in Zusammenarbeit mit JDMT Group AG / 17minutes AG / Krisenkompass.
Hier geht es zum:
Original-Beitrag: www.safety-security.ch
Kriesenkompass: www.krisenkompass.ch
JDMT Group AG: www.jdmt.ch
17minutes AG: www.17minutes.ch ■