Juni 2018
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Klassisches CAD erweitert

PLANUNG IM METALLBAU

Antlog AG • In den Anfängen der CAD-Programme wurden lediglich Klebfolientechniken auf dem Computer angewendet. In der heutigen Zeit darf man zu Recht einen höheren Automatisierungsgrad erwarten. Um mit intelligenten Objekten zu arbeiten, aus denen Schnitte und Stücklisten abgeleitet werden, braucht man aber nicht unbedingt ein teures 3D-Programm.


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Die Firma Antlog AG feiert in diesem Jahr ihr 15-jähriges Bestehen. Ihre Metallbau-Applikation ANTLOG-MBA ist aber schon viel älter, ursprünglich als AutoCAD-Applikation zum Zeichnen von Schnittplänen entwickelt, reichen ihre Wurzeln in die frühen 90er-Jahre zurück. Das Programm hat sich seither stark verändert und wurde konsequent weiterentwickelt.
Ein zentraler Faktor im Produktionsprozess
Seit einigen Jahren ist die Metallbau-Applikation auch unter dem Namen ANTLOG-ONE zusammen mit einer AutoCAD-ähnlichen Plattform erhältlich.
Das Zeichnen von Konstruktionsplänen ist auch heute noch ein zentraler Faktor im Produktionsprozess. Schliesslich müssen als Erstes jeweils Details gelöst und oft Genehmigungspläne erstellt werden. Erst dann beginnt die Arbeitsvorbereitung, welche mit den Programmen von Antlog nahtlos in der gleichen Zeichnung fortgesetzt werden kann, oder man erstellt dann ein 3D-Modell mit einer entsprechend spezialisierten Software.
3D ist nicht für alle Konstruktionsarten ein Vorteil. Viele Bauteile im Metallbau sind flächig, wie Fassaden, Fenster und Geländer. Die Planung solcher Elemente geht in 2D oft schneller und einfacher vonstatten. Die Metallbau-Applikation erstellt 2D-Ansichtszeichnungen, aus denen Schnitte und Stücklisten abgeleitet werden können. Nützliche Funktionen erleichtern das Konstruieren, und auch eine Staboptimierung und eine Zeichnungsverwaltung sind im Programm enthalten.
ANTLOG-MBA und ANTLOG-ONE unterstützen das klassische CAD-Zeichnen weiterhin, allerdings werden arbeitsintensive und langwierige Arbeitsschritte von Programmen erledigt, was die Bearbeitungszeit verkürzt und die Fehlerquote verkleinert. Schnittstellen zu anderen Programmen ermöglichen es, dass spezialisierte Anwendungen sich nahtlos ergänzen.