Eine Software im Mittelpunkt der Branche

Was macht eine Software zu einer erfolgreichen Lösung? Eine Antwort auf diese Frage muss Markus Egli kennen. Er ist Mitarbeiter der Firma Orgadata, die das Programm LogiKal anbietet, mit dessen Hilfe Metallbauer Fenster, Türen und Fassaden planen und produzieren. Und LogiKal ist viel gefragt. So antwortet Markus Egli denn auch prompt: «Natürlich muss eine Software durchdachte praxisrelevante Funktionen haben und intuitiv bedienbar sein. Richtig gut ist eine Software darüber hinaus erst dann, wenn sie die Arbeitsgänge und -prozesse des Metallbauers umfassend abbildet. Ihr Nutzen ist besonders gross, wenn sie perfekt in die Softwarewelt eines Unternehmens passt. Schnittstellen zu anderen Programmen sind dafür natürlich sehr wichtig.» Das ist laut Markus Egli auch einer der Gründe, warum weltweit rund 16 000 Anwender auf LogiKal vertrauen.
Kompatibilität ist gefragt
LogiKal ist kompatibel mit etlichen Software-lösungen. Dazu zählen zum Beispiel Zeichen-Programme ebenso wie kaufmännische oder auch CAM-Lösungen, über die eine Ansteuerung von Fertigungsmaschinen sichergestellt wird. Aufgrund dieser Vielseitigkeit und Offenheit bezeichnen etliche Kunden LogiKal als den Mittelpunkt ihrer Softwarewelt. Mit der Version 11 ist LogiKal in eine neue Dimension in der Zusammenarbeit von IT-Programmen gestartet: Zu einigen zeichnerischen und kaufmännischen Lösungen gibt es sogenannte bidirektionale Echtzeit-Schnittstellen. Dabei tauscht Logikal mit dem jeweiligen Partner-Programm quasi automatisch Informationen aus. Wird beispielsweise in Logikal ein Mass geändert, passt sich die Zeichnung im CAD-Programm wie von einer magischen Hand geleitet unmittelbar an. Auch in umgekehrter Richtung von der CAD-Anwendung zu Logikal ist dieser Vorteil nutzbar. Möglich ist das, weil die Partner-Programme auf den gleichen Datenpool zugreifen. Der Nutzen dieses perfekten Zusammenspiels verschiedener Softwarelösungen liegt nahe: Die Arbeitsschritte reduzieren sich teilweise ganz erheblich, da nicht mehr jeder Mitarbeiter die Daten selbst eingeben muss. Das spart Zeit und erhöht die Sicherheit, denn alle arbeiten jederzeit mit dem gleichen Datenmaterial.
Weit verzweigtes Partner-Netzwerk
Für derartige Schnittstellen müssen sich die verschiedenen Softwarehäuser intensiv abstimmen und vertrauensvoll zusammen entwickeln. Mit einigen Softwareanbietern tritt Orgadata sogar gemeinsam auf Messen auf. Das wiederum kann nur gelingen, weil Orgadata eng dran ist an den wichtigsten Akteuren des Marktes. Dazu zählen andere Softwarehäuser
ebenso wie beispielsweise Profilhersteller, Beschlaghändler und Maschinenhersteller.
Im Laufe der Jahre ist ein engmaschiges und zugleich weit
verzweigtes Partner-Netzwerk rund um das Softwarehaus gewachsen.
Orgadata baut die Kontakte auf und pflegt sie in der Folge intensiv. Das
Networking zwischen Orgadata und den Partnern sucht weit und breit
seinesgleichen.
Daraus ziehen beide Seite Vorteile. Und am stärksten profitieren die
Kunden der Netzwerk-Partner: «Durch unser Networking haben wir einen
guten Einblick in den Bereich der Profilsysteme und Beschläge, natürlich
auch in die Maschinenwelt. Dadurch wiederum erwerben wir uns einen
Überblick und eine Grundkompetenz in den wichtigen Themen der
Branche», erläutert Markus Egli. «Das Wissen können wir optimal bei der
Entwicklung von Logikal nutzen, wovon letztlich der Kunde einen grossen
Nutzen gewinnt.» Der kurze und direkte Weg zu den Systemhäusern,
Beschlaghändlern und Maschinenherstellern zahlt sich also aus. Übrigens
gehören zu Orgadatas Beschlag-Netzwerk die fünf gängigsten Anbieter in
der Schweiz.
Sicherheit und Schnelligkeit bei hohem Komfort
Die gute Zusammenarbeit mit den relevanten Zulieferern der Metallbaubranche
garantiert auch die Vielfalt und Aktualität in Orgadatas Stammdatenbanken.
Die Produkte der namhaften Profil- und Beschlaghersteller in den
Bereichen Aluminium, Stahl und Kunststoff sind hinterlegt. Integriert sind
ferner weitere Zubehörteile aus dem Fenster-, Türen- und Fassadenbau –
allesamt auf dem aktuellsten Preis- und Artikelstand. «Infolge unseres
partnerschaftlichen Miteinanders stellen die Marktteilnehmer die Daten
ihrer Produkte so umfassend zur Verfügung», so Markus Egli.
Mit einigen Herstellern hat Orgadata gemeinschaftlich eine Schnittstelle
zu Konfiguratoren auf deren Homepage entwickelt. Mit Hilfe solcher Konfiguratoren
können sich Anwender aus Logikal heraus auf den Login-Bereich
der Internetseite ihres Herstellers einwählen. So lässt sich das Angebot
des Lieferanten in die Logikal-Konstruktion einbinden. Damit gewinnen
Verarbeiter in ihrer Produktion mehr Sicherheit, Schnelligkeit und Komfort.
Konfiguratoren gibt es zum Beispiel für bestimmte Hersteller von Türfüllungen,
Briefkastenanlagen und Gläsern. Die Konfiguratoren gelten als die
schnellste Verbindung vom Verarbeiter zum Lieferanten.
Ähnlich flott sind die Abfragen in den Online-Katalogen der Hersteller,
die über Orgadatas neues Produkt namens «LogiKal MES» (ehemals
InfoServer) funktionieren. Die Werkstattmitarbeiter bekommen in dem
besagten Produktionsleitsystem die Artikelnummern angezeigt. Darüber
können sie bequem und schnell eine Suchanfrage im Webshop ihres
Lieferanten starten und bekommen viele nützliche Zusatzinformationen
zu dem jeweiligen Artikel angezeigt.
Übrigens wird Orgadatas Rolle als Netzwerk-Agent auf Messen besonders
deutlich: Der Messestand der Software-Entwickler wird stets zum
informativen und oft auch geselligen Branchentreff; bestens zu beobachten
beispielsweise während des Standapéros auf der «Swiss Bau».