Mai 2025
Mai 2025
Advertorial

Gewinner Bauherrenpreis

Fabrikationsgebäude

Sorgfältige Sanierung: Heintz van Landewyck Tabakmanufaktur, Luxemburg   

Für die authentische Sanierung und Erweiterung wurde das Baudenkmal mit dem begehrten Bauherrenpreis der Architekten- und Ingenieurkammer Luxemburgs in der Kategorie „Büro- und Verwaltungsbauten“ ausgezeichnet. Die Begründung der Jury lautete: Dies ist eine gelungene Umnutzung eines historischen Geschäftsgebäudes. Auch die Inneneinrichtung greift historische Elemente auf und das Gebäude bleibt seiner Funktion treu.

Feingliedrige Fenster, Fenstertüren und Verglasungen

Ein in der Region ansässiger Metallbauer fertigte die neuen Fenster, Fenstertüren und Industrieverglasungen aus dem thermisch getrennten Stahlsystem Janisol Arte 66. Das System ermöglicht die Ausführung von schmalen Drehkippfenstern mit sehr guten thermischen Eigenschaften. In Anlehnung an die historische Konstruktion (es handelte sich um Vertikal-Schiebeelemente) wurden die neuen Fenster des Verwaltungsgebäudes vertikal geteilt und in ihrer unteren Hälfte als Drehkippfenster ausgeführt, die zum Lüften geöffnet werden können. Im obersten Stockwerk, das als Staffelgeschoss leicht zurückversetzt ist, gewähren mehrere teils ein-, teils zweiflügelige Fenstertüren aus Janisol Arte 66 Zugang zu den Balkonen bzw. Dachterrassen.

VISS Fassade für die gerundeten Ecken

Für die Wiederherstellung der gerundeten Ecken zur Rue de Hollerich hin wählten die Architekten das Fassadensystem Jansen VISS in 50 Millimeter Ansichtsbreite. «Gerundet» ist dabei wörtlich zu verstehen, denn die neuen Elemente wurden mit im Grundriss gebogenen Stahlprofilen realisiert. Als Pfosten-Riegelfassade eignet sich das aus einzelnen Profilen zusammengesetzte Stahlsystem Jansen VISS besonders gut zum Biegen, weil es im Gegensatz zu Janisol keinen inneren Isolationssteg hat, sondern Isolationsknöpfe. Auch das Treppenhaus des Verwaltungsgebäudes wurde mit dem bewährten Stahlsystem verglast. Die neue Pfosten-Riegelfassade beginnt über der ebenfalls neuen Eingangstüre und reicht bis unters Dachgeschoss.

Mehr als zwei Jahre dauerten Sanierung und Erweiterung des Büro- und Fabrikationsgebäude der Landewyck-Gruppe.

Heintz van Landewyck Tabakmanufaktur, LUX: Jansen