Metallgewebe / Oberflächentechnik

Metallgewebe in der Gastronomie vielseitig einsetzbar

Text: GKD

Als traditionelle Orte für Geselligkeit und Gastlichkeit sehen sich gehobene Hotellerie und Gastronomie mit einer Vielzahl neuer Herausforderungen konfrontiert. Der vor der Pandemie gefeierte Hype der Globalisierung ist einer Rückbesinnung auf Regionalität und Schutzbedürfnis gewichen – gepaart mit dem Wunsch nach Exklusivität. Um Sicherheit und geforderte Abstandsregelungen zu gewährleisten, sind zudem Konzepte gefragt, die das Gefühl physischer und emotionaler Geborgenheit architektonisch gestalten. Optisch spiegelt sich das in erdigen Farben, edlem Holz, Leder, Naturstein und Metall wider. Funktional erfüllt eine smarte Aufteilung der Räume den verstärkten Wunsch der Gäste, unter sich und dennoch Teil der Community zu sein. Ein starker Trend sind Metallgewebe in warmen Tönen für ein ebenso glamouröses wie stylisches Ambiente. Ob als Decken- und Wandbekleidung, als verschiebbarer Sonnenschutz, als Raumteiler oder innovative Regalkonstruktion: Weltweit setzen exklusive Hotels und Restaurants auf zukunftsweisende Konzepte mit Metallgewebe der GKD Gruppe.

 

Breite Einsatzbereiche

Exzellenz und unaufgeregte Lässigkeit kennzeichnen das neue Ambiente, das durch raffinierte Details aus Metallgewebe modern, glanzvoll und gemütlich zugleich wirkt. Die gewebte Textur paart die Leichtigkeit ihrer Konstruktion mit individuell einstellbaren Eigenschaften wie Opazität und Transparenz. Das qualifiziert das Material in seinen unterschiedlichsten Oberflächen für eine Vielzahl von Einsatzbereichen. So schaffen Raumteiler aus Metallgewebe in der Lobby geschützte Rückzugsbereiche zum Arbeiten oder Ausruhen. Freistehend platziert, gliedern sie als halbhohe Elemente die visuelle Offenheit der Empfangshalle. Durch eine integrierte, schallabsorbierende Schicht passen sie zugleich die Hörsamkeit der repräsentativen Umgebung an. Das Hilton Frankfurt Airport Hotel beispielsweise begrüsst seine Gäste an einer Rezeption, deren von JOI-Design entworfenes Vordach zu zwei goldenen Schwingen aus Bronzegewebe vom Typ Mandarin geformt ist. Freistehende Lifts wie im CarLoft Hotel in Düsseldorf erhalten durch eine semitransparente Hülle aus Metallgewebe skulpturalen Charakter. In vielen Häusern verschmelzen Lobby und Bar zu einem einladenden Ensemble. 

 

«Ein starker Trend sind Metallgewebe in warmen Tönen für ein ebenso glamouröses wie stylisches Ambiente.»  

 

Angesichts neuer, auch in Bars unvermeidlicher Abstandsregeln erschliessen edle, je nach Lichteinfall dezent schimmernde Raumteiler aus Metallgewebe von GKD architektonisch schöne Lösungen. Charakteristisch für die Gestaltung von Bulgari Hotels durch Antonio Citterio Patricia auf der ganzen Welt sind Raumteiler aus Metallgewebe, das in Glas laminiert wurde. Als geschosshohe Konstruktionen trennen sie beispielsweise im Bulgari Hotel Dubai exklusive Lounges vom allgemein zugänglichen Bereich. Auch in den Hotelbars der Bulgari-Häuser in Peking, Schanghai oder London tragen sie zu einer ebenso behaglichen wie privaten Atmosphäre bei. In der legendären Skyline Bar 20up des Empire Riverside Hotel Hamburg hinterlässt die von David Chipperfield entworfene deckenhohe Verkleidung des raumgreifenden Barhaupts aus Bronzegewebe vom Typ Mandarin einen unvergesslichen Eindruck.

 

Intuitive Wohlfühlzonen

Aktuell beliebt  ist die Möglichkeit, mit Metallgewebe eine subtile Zonierung zu schaffen, die eine intuitive Wegführung ermöglicht. So organisieren Raumteiler aus Metallgewebe den natürlichen Fluss der Gäste in der Lobby und auf dem Weg zu den Aufzügen und Zimmern – ohne Gegenläufigkeit. Zunehmend an Bedeutung gewinnt Metallgewebe deshalb auch bei der Aufwertung von Treppenhäusern als Ausweichmöglichkeit zur räumlichen Enge in den Hotellifts. Ob als dekorative Absturzsicherung, als Treppenbrüstung oder Wandverkleidung. Raumteiler aus nichtrostendem Edelstahlgewebe erschliessen in luxuriösen Spa-Bereichen raffinierte optische Abtrennungsmöglichkeiten.
Die gewebten Strukturen setzen der Kreativität der Gestalter keine Grenzen.
www.gkd-group.com    ■